Sölden/Hintertux – Alles neu macht der Mai! So oder so ähnlich kann man die vorsichtigen Versuche des ÖSV, ein Schneetraining zu starten, bezeichnen. Anfang Mai stehen die ersten Gletschertrainingseinheiten im Ötz- und Zillertal auf dem Programm. So werden Anna Veith, Matthias Mayer und Co. Unter hohen Sicherheitsvorkehrungen an ihren ersten Schwüngen im Hinblick auf den bevorstehenden WM-Winter arbeiten. Die Corona-Pandemie hat bislang keine normalen Trainings erlaubt.
ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel und -Sportdirektor Toni Giger erarbeiteten einen Trainingskursplan. Kleingruppen sind vorhanden; die Kurse dauern minimal acht Tage. Das Sportministerium hat das grüne Licht dazu erteilt. Dazu werden sowohl die Betreuer als die Athleten getestet. Auf den Gletschern wird das Material getestet. Da es im Ski Weltcup Jahr eins nach Marcel Hirscher teilweise durchwachsen lief, will das Team Austria die Gunst der Stunde nutzen, um technische Mängel auszumerzen.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: www.krone.at