Felix Hacker aus Österreich krönte sich zum Doppelsieger in Santa Caterina Valfurva, nachdem er bereits am Vortag die erste Abfahrt für sich entschieden hatte. Im zweiten Europacup-Abfahrtsrennen setzte er sich erneut durch und fuhr in einer Zeit von 1:00.94 Minuten zum Sieg. Mit einem Vorsprung von 16 Hundertstelsekunden verwies er den Italiener Max Perathoner (+0.16) auf den zweiten Platz. Für Perathoner war es ein besonderer Tag, da er erstmals in seiner Karriere ein Europacup-Podium erreichte. Livio Hiltbrand (+0.30) aus der Schweiz komplettierte als Dritter das Podest und bestätigte die starke Form der Schweizer Mannschaft.
„Es ist wirklich cool, auch das zweite Rennen zu gewinnen, einen besseren Start in die Europacup-Saison kann man sich nicht vorstellen. Die Piste war heute sehr unruhig und es war nicht einfach zu fahren, daher bin ich mit meiner Leistung sehr zufrieden. Im morgigen Super-G will ich wieder alles geben und ganz vorne mitfahren“, erklärte Hacker nach seinem Triumph.
Offizieller FIS Endstand: 2. EC Abfahrt der Herren in Santa Caterina
Hinter den Podiumsplätzen zeigten die Schweizer erneut eine beeindruckende Teamleistung. Alessio Miggiano (+0.42) wurde Vierter, gefolgt von Nicolò Molteni (+0.44) aus Italien, der am Vortag noch auf dem Podium stand. Der Österreicher Felix Endstrasser (+0.58) belegte den sechsten Rang. Der Schweizer Josua Mettler (+0.67) belegte die siebte Position. Sein Landsmann Gael Zulauf und der Italiener Marco Abbruzzese (beide +0.71) teilten sich den achten Rang. Benjamin Alliod (+0.72), ebenfalls aus Italien, komplettierte die Top Ten.
Auf dem elften Platz rangierte der Schweizer Christophe Torrent (+0.77), gefolgt von seinem Landsmann Fabian Spring (+0.77) auf Rang zwölf. Der Norweger Simen Sellaeg (+0.78) platzierte sich auf Position 13, während der Deutsche Felix Röesle und der Schweizer Lars Rösti (beide +0.83) zeitgleich den 14. Rang erreichten.
Hinter den besten 15 erreichte der Norweger Jonas Buer (+0.84) die 16. Position, gefolgt vom Franzosen Ken Caillot (+0.93) auf Rang 17. Der Italiener Emanuel Lamp (+0.95) beeindruckte mit der Startnummer 51 und sicherte sich Rang 18. Der Schweizer Dominic Ott (+1.02) belegte Platz 19, während sein Landsmann Matteo Franzoso (+1.04) den 20. Rang einnahm.
Die Österreicher Fabian Bachler und Luis Tritscher (beide +1.08) folgten auf den Positionen 21 und 22. Der Italiener Gregorio Bernardi (+1.10) erreichte Rang 23, gefolgt vom Schweizer Sandro Manser (+1.12) auf dem 24. Platz. Leo Ducros (+1.13) aus Frankreich belegte die 25. Position.
Die weiteren Österreicher Matthias Fernsebner (+1.15) und Armin Dornauer (+1.17) landeten auf den Rängen 26 und 27. Der Italiener Mattia Cason (+1.17) folgte ebenfalls auf Platz 27, da er zeitgleich mit Dornauer lag. Der Slowene Rok Aznoh (+1.18) sicherte sich Rang 29, während die Top 30 vom Italiener Emanuele Buzzi (+1.19) komplettiert wurden.
Mit seinen beiden Siegen in Santa Caterina hat Felix Hacker einen perfekten Start in die Europacup-Saison hingelegt. Der abschließende Super-G am Freitag verspricht weitere spannende Entscheidungen.
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