Am Montag, den 16. Dezember, steht der traditionsreiche Europacupslalom auf der anspruchsvollen Maierl-Piste in Obereggen an. Das Rennen, das direkt nach dem Ski Weltcup Slalom in Val d’Isère und dem Europacupslalom in Fassa ausgetragen wird, ist für viele Athlet:innen ein bedeutender Test zu Saisonbeginn. Mit einer maximalen Neigung von 55 Prozent fordert die Strecke selbst erfahrene Weltcupfahrer heraus. Ein gutes Ergebnis in Obereggen hat sich in der Vergangenheit oft als Vorbote für eine erfolgreiche Saison erwiesen.
Eine Station mit großer Tradition
Seit 40 Jahren ist Obereggen ein fester Bestandteil des Europacups und gilt als „Kitzbühel des Europacups“. Die Schneesicherheit der Region hat dazu beigetragen, dass die Rennen fast immer wie geplant stattfinden konnten. Nur vier Absagen in vier Jahrzehnten – darunter wetterbedingte Ausfälle und eine Absage aufgrund der Pandemie – unterstreichen den verlässlichen Charakter dieser Station. Viele Slalomstars der heutigen Weltcupelite, darunter Manuel Feller, Loic Meillard und Clement Noel, feierten in Obereggen wichtige Karriereschritte. Auch Legenden wie Marcel Hirscher, Alberto Tomba und Benjamin Raich standen hier auf dem Podest.
Perfekte Organisation und Widmung
Der exzellente Ruf Obereggens ist das Ergebnis der engagierten Arbeit der lokalen Organisationsteams. Unter der Leitung von Rennleiter Eduard Pichler sorgt ein eingespieltes Team aus verschiedenen Vereinen und Institutionen dafür, dass das Rennen jedes Jahr ein voller Erfolg wird. Der Europacupslalom ist zudem den Brüdern Karl und Peter Pichler gewidmet, die beide tragisch ums Leben kamen und deren Leben dem Skisport gewidmet war.
INFORMATIONEN FÜR DIE MEDIEN:
Christian Pfeifer
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