St. Vigil in Enneberg/Stilfser Joch – Der Südtiroler Ski Weltcup Rennläufer Manfred Mölgg kann zufrieden sein. Nach einer langen Verletzungspause steht der Ladiner wieder auf den Skiern. Zur Erinnerung: Das Jahr 2020 war erst elf Tage alt, als der Gadertaler beim Riesentorlauf auf dem Chuenisbärgli zu Sturz kam und sich das vordere Kreuzband im rechten Knie riss.
Nach einer langen Reha-Phase schwitzte der Routinier im Kraftraum auf sein Comeback hin. Die Fortsetzung seiner langen und gleichermaßen erfolgreichen sportlichen Laufbahn stand in den Sternen. Aber nun beißt Mölgg die Zähne zusammen. Er möchte in der bevorstehenden Saison wieder aus dem Vollen schöpfen. Am gestrigen Montag schnallte er sich die Bretter an. Das war am Stilfser Joch der Fall. Dabei stand leichtes Kurvenfahren auf dem Programm.
Der Gadertaler kann zufrieden sein. Der 1982 geborene Athlet hat den Härtetest beschwerdefrei überstanden. Nach einem halben Jahr umschreibt er das Ganze als ein Gefühl der Glückseligkeit. Auf Instagram postete der ewig junge Südtiroler ein Foto. Wenn alles nach Plan verläuft, wird er mit seinen Teamkollegen die nächsten Trainingseinheiten bestreiten und im neuen Ski Weltcup Winter wieder dabei sein. Es ist klar, dass das Comeback nur noch eine Frage der Zeit ist.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quellen: sportnews.bz, raceskimagazine.it