Moena – Der italienische Skirennläufer Federico Liberatore schaut auf die seiner Meinung nach beste Saison aller Zeiten zurück. Der Technikspezialist feierte vor vier Jahren sein Debüt im Ski Weltcup. Mühsam arbeitete er sich nach vorne.
Der elfte Rang in Chamonix, der Sieg im Europacup und das endgültige Slalom-Weltcupticket stechen hervor. Es wäre nicht schlecht, im Slalom unter den besten 30 der Welt zu sein. Das würde dem azurblauen Athlet ermöglichen, sich für eine zweite Disziplin zu begeistern und auch in diesem Bereich Fortschritte zu erzielen.
So berichtet der Skirennläufer, dass das gegenwärtige System jene schützt, die bereits einen Top-30-Rang innehaben. Ferner tut es Liberatore leid, dass die Saison so jäh zu Ende ging. Er fühlte sich fit, aber er betonte, dass die kollektive und persönliche Gesundheit Vorrang hatte und haben muss.
Er kennt die Spielregeln im Skirennzirkus und weiß, worauf es ankommt, noch besser zu werden. Die Lehrjahre haben ihn reifer und beständiger gemacht. Mehr noch: Dank seines Engagements und seiner Leidenschaft für den Sport ist er nun angekommen, wo er nun ist.
Der Angehörige der Finanzwache weiß, dass er noch mehr kann und will sich keinesfalls auf den Lorbeeren ausruhen. So gesehen wird uns der 1995 geborene Mann aus dem Trentino noch viel Freude bereiten.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: www.fantaski.it