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Felix Neureuther lässt an der Kommerzialisierung des Sports kein gutes Haar

Felix Neureuther (Foto: Walter Schmid / Skiweltcup.TV)
Felix Neureuther (Foto: Walter Schmid / Skiweltcup.TV)

Garmisch-Partenkirchen – Für den deutschen Skirennläufer Felix Neureuther ist die Entwicklungen von sportlichen Höhepunkten komplett aus dem Ruder gelaufen. Der 34-Jährige beschreibt den Sport als Opfer der hochrangigen Funktionäre. So berichtet der Technikspezialist, dass man den Sport in den Vordergrund stellen solle. Die Menschen aber profilieren sich über den Sport. Das kann nicht gut gehen.

Die Werte werden von dem IOC oder der FIFA missachtet. Diese Entwicklung macht den DSV-Athleten traurig. Nachdenklich stimmt Neureuther auch das Verhalten mancher Kollegen. Die Beschwerde in kleiner Runde bringt auf Dauer nichts. Jeder soll sich wehren und probieren, etwas zu verändern.

Neureuther will seinen Einsatz für eine nachhaltige Sportentwicklung als Verpflichtung ansehen. Es ist für ihn bedeutend, später einmal, wenn er die Skier an den Nagel gehängt hat, mehr als nur Medaillen und Pokale erreicht zu haben.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quellen: www.krone.at, www.sportnews.bz, www.laola1.at

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