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FIS erteilt nach positiver Schneekontrolle grünes Licht für Rennen in Sestriere

FIS erteilt nach positiver Schneekontrolle grünes Licht für Rennen in Sestriere

FIS erteilt nach positiver Schneekontrolle grünes Licht für Rennen in Sestriere

Sestriere – Im Hinblick auf die große Rückkehr des Skiweltcups der Damen nach Sestriere mit Riesenslalom und Torlauf am 10. und 11. Dezember wurde die künstliche Beschneiung fertiggestellt, zumal es bislang nur wenig Naturschnee gibt. Die Rennen sind nicht in Gefahr. Die Organisatoren sind bereit, den zweiten Riesenslalom und den vierten Torlauf der laufenden Saison auszutragen.

Die Schneekanonen konnten aufgrund der niedrigen Temperaturen den Hang vollständig mit der weißen Pracht bedecken. Gualtiero Basso, seines Zeichens OK Chef, spricht von einer rund 50 Zentimeter großen Basis. Die Produktion wird fortgesetzt, bis perfekte Bedingungen erreicht sind und die Damen nach einer dreijährigen Abwesenheit vor Ort das Beste aus sich herausholen können. Und so ganz nebenbei: Die FIS hat das grüne Licht erteilt. Somit steht den Rennen im Piemont nichts entgegen.

Man will aber auch nicht die Tatsache verleugnen, dass man mit vielen, fast schon unzähligen Schwierigkeiten gestartet ist. Nun blickt man klarerweise viel optimistischer in die Zukunft, weil das Ergebnis zufriedenstellt und die Temperaturen auch in den nächsten Tagen sinken werden. Die neue Sechser-Sesselbahn wird in Betrieb gehen; dabei handelt es sich um eine hochmoderne Anlage, welche die Rennstrecke bedient und auch den Zugang zu den Pisten im Gebiet optimiert. Im Zielraum der „Kandahar GA Agnelli“-Strecke wurde bereits eine Tribüne mit über 750 Sitzplätzen eingerichtet. Ähnliches können wir von einem Gästezelt für akkreditierte Mitglieder und einem Sponsorendorf, das unterschiedliche Stände beherbergen wird, erzählen. Das Publikum wird vor und nach den Rennen auch bestens unterhalten werden.

Das Ziel ist offenkundig: Man will das Gebiet verbessern und einbeziehen, um so das bestmögliche Image für Sestriere zu erzielen. Der WM-Ort von 1997, gelegen in der nordwestlichen italienischen Region Piemont, ist bereit, die einzigartige Gelegenheit, sich auf internationaler Ebene zu präsentieren, wahrzunehmen.

Die Gastgeberregion will nicht nur aus sportlicher, sondern auch aus touristischer Sicht punkten. Dann wäre Bürgermeister Gianni Poncet mehr als nur glücklich. Er geht davon aus, und alle stimmen im Chor überein, dass es ein schönes Wochenende der Festlichkeiten und der Freude sein wird. Zur gleichen Zeit wird die Fremdenverkehrssaison ihre Tore öffnen, und auch das ist für die lokale Wirtschaft von grundlegender Bedeutung.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: neveitalia.it

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