In St. Moritz findet am 14./15. Dezember das erste von insgesamt vier Schweizer Weltcup-Wochenenden der Alpinen statt. Gleichzeitig ist es – über alle elf Swiss-Ski Sportarten gesehen – der erste von insgesamt 15 Heimweltcup-Events in diesem Winter. Wie im Vorjahr wird auf der WM-Piste «Engiadina» neben einem Super-G auch ein Parallel-Wettbewerb (Slalom) ausgetragen.
Am heutigen Montag, 2. Dezember 2019, hat die Schneekontrolle in St. Moritz stattgefunden. Dabei konnte die FIS grünes Licht für das Ski Weltcup Wochenende in knapp zwei Wochen geben.
Die Parallel-Rennen beginnen seit diesem Winter einheitlich mit einem Qualifikations-Lauf, aus dem die besten 32 den eigentlichen Wettkampf bestreiten. Die erste Runde umfasst zwei Läufe, ab den Achtelfinals entscheidet jeweils ein Lauf über das Weiterkommen. In der letzten Saison hatte Wendy Holdener beim Parallel-Slalom auf der Corviglia den 3. Platz herausgefahren. Heuer wird in St. Moritz am Sonntag, 15. Dezember, das erste von insgesamt drei Parallel-Rennen ausgetragen, die bei den Frauen im Weltcup-Kalender 2019/20 stehen.
Tags zuvor findet am einzigen Ort, der bereits fünf alpine Ski-Weltmeisterschaften ausgetragen hat, der zweite Super-G dieser Weltcup-Saison nach jenem in Lake Louise statt. Die vergangenen drei Super-G-Rennen auf Weltcup-Stufe im Engadin endeten stets mit einem Podestplatz für das Schweizer Team. Vor einem Jahr hatte Lara Gut-Behrami hinter Mikaela Shiffrin Platz 2 belegt, 2017 sorgten Jasmine Flury und Michelle Gisin gar für einen Doppelsieg von Swiss-Ski. Bei der WM-Generalprobe 2016 war es wiederum Lara Gut, die als Zweite auf dem Podest gestanden hatte.
Quelle: Swiss-Ski.ch