30 Januar 2020

FIS Renndirektor Peter Gerdol will Hoffnung auf Speed-Rennen in Sotschi nicht aufgeben

FIS Renndirektor Peter Gerdol will Hoffnung auf Speed-Rennen in Sotschi nicht aufgeben
FIS Renndirektor Peter Gerdol will Hoffnung auf Speed-Rennen in Sotschi nicht aufgeben

Sotschi – Nebel, Schnee und Regen verhinderten das für heute angesetzte Abfahrtstraining der Damen im russischen Sotschi. Auch der morgige Probelauf scheint gefährdet. Sollte dieser auch abgesagt werden, könnte man die erforderliche Trainingseinheit vor dem Rennen am Samstag einschieben.

Die Veranstalter sind zuversichtlich, und trotzdem plädiert FIS-Rennsportdirektor Peter Gerdol an die Sicherheit. Der nasse Schnee ist gut zu bearbeiten. Und am Wochenende sollten die Niederschläge aufhören. Nun hoffen alle, dass alles planmäßig verläuft. Das schlechte Wetter im März 2019 sorgte dafür, dass die Rennen nicht ausgetragen werden konnten.

Die österreichische Skirennläuferin Nicole Schmidhofer berichtete, dass die Reise nach Rosa Khutor anstrengend gewesen sei. Die Absagen der Probeläufe kamen der Steirerin aufgrund ihrer Grippe nicht ungelegen. Und wie es aussieht, wird die letztjährige Gewinnerin der kleinen Abfahrtskugel am Samstag Training und Rennen bestreiten. Es hoffen alle, dass ihre Kraft bis dahin wieder da ist.

Im fernen Jahr 2014 war Schmidhofer als Ersatzläuferin im rot-weiß-roten Olympiateam. Anna Veith indessen freut sich auf die Rennen in Sotschi. Vor sechs Jahren holte sie die Goldmedaille im Super-G. Dazu gesellte sich die Silberne im Riesenslalom. Somit müsste ein gutes Resultat heuer keine Utopie sein.

Mikaela Shiffrin schaut aus der Ferne zu. Die US-Amerikanerin hat sich für einige Trainingstage im norditalienischen Trentino und gegen eine Teilnahme an den Rennen in Russland entschieden.  Der Vorsprung in der Gesamtwertung ist beruhigend groß, sodass die 24-Jährige auch nach den (stattfindenden oder abgesagten) Einheiten in Sotschi weiterhin klar den Platz an der Sonne inne hat.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.laola1.at

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