Das Skirennen in Sölden wurde von einem unerwarteten Vorfall überschattet: Ragnhild Mowinckel, die nach dem ersten Durchgang auf Platz sechs platzierte norwegische Skifahrerin, wurde aufgrund der Entdeckung von Fluor auf ihren Skiern disqualifiziert. Dieser Vorfall löste weitreichende Diskussionen und Bestürzung im alpinen Skisport aus.
Atle Skårdal, Spezialberater für Alpinanlagen, zeigte sich verwirrt und enttäuscht über die Ergebnisse des Fluortests. Das Team war überzeugt, dass es alle Vorschriften eingehalten hatte und war sich sicher, dass ihre Ausrüstung fluorfrei sei. Trotzdem fiel der Test positiv aus, was zu Fragen und Unsicherheiten über die möglichen Ursachen führte.
Die Disqualifikation traf Mowinckel hart. Sie, die bisher als eine der vielversprechendsten Athletinnen ihres Teams galt, fühlte sich durch diesen Vorfall stark gebrandmarkt. Trotz der Annahme ihrer Unschuld lastete der Vorwurf des Regelbruchs schwer auf ihr. Dieser Fluor-Skandal markiert das erste Mal, dass Fluor im alpinen Weltcup verboten war, und ironischerweise wurde Mowinckel zum ersten Opfer dieser neuen Regelung.
Dieser Vorfall in Sölden stellt einen bemerkenswerten und bedauerlichen Moment in der Geschichte des alpinen Skisports dar, der das norwegische Team und insbesondere Mowinckel auf eine harte Probe stellt.
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