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Fritz Dopfer und Linus Straßer fahren der Spitze noch hinterher

Fritz Dopfer und Linus Straßer fahren der Spitze noch hinterher
Fritz Dopfer und Linus Straßer fahren der Spitze noch hinterher

Adelboden – Lange waren die DSV-Edeltechniker wie Felix Neureuther und Fritz Dopfer die Jungs, auf die man sich im schwarz-rot-goldenen Skiteam verlassen konnte. Stefan Luitz konnte mit starken Leistungen aufzeigen und demonstrieren, was in ihm steckt. Aber das FIS-Urteil und die Schulterluxation stecken dem Allgäuer in den Knochen.

Dopfer und Straßer befinden sich in einem Formtief. Das ist mehr als nur deutlich, wenn man sich die Ergebnislisten ansieht. Jetzt, wenn die ganzen Slalomklassiker auf dem Programm stehen, müssen beide die Krise überwinden. Felix Neureuther, der heute den Riesentorlauf auf dem Chuenisbärgli in Adelboden ausließ, möchte im Slalom morgen Gas geben.

Nicht nur die Trainer erkennen, dass in der Mannschaft der Zug und vielleicht auch der Spaß an der Freude abhanden gekommen sind. Nun muss Teamleader Neureuther die Kastanien aus dem Feuer holen. Nach Kreuzbandriss, Daumenverletzung und Gehirnerschütterung ist die Krankenakte lang, doch er will wieder in Fahrt kommen.

Es fehlen nur ein paar Kleinigkeiten, doch es stimmt ein bisschen positiv, wenn er sagt, dass er es spürt, dass er nahe dran ist, wieder ganz nach vorne fahren zu können. Ein gutes Ergebnis wünschen wir auch von Fritz Dopfer und Linus Straßer. Denn wenn einmal der sprichwörtliche Knopf aufgehen würde, würde das einen enormen Leistungsschub mit sich bringen und auch für das notwendige Selbstvertrauen sorgen, rund vier Wochen vor der Ski-Weltmeisterschaft in Åre.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.augsburger-allgemeine.de

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