Garmisch-Partenkirchen: Geht es nach DSV-Alpinchef Wolfgang Maier, wird der Skirennläufer Thomas Dreßen in dieser Woche sein Comeback auf Skiern feiern. So war der 27-jährige Speedspezialist schmerzfrei. Seine ersten Versuche auf Schnee waren sehr vielversprechend. Die Chancen, doch noch auf dem WM-Zug aufzuspringen, sind nachwievor intakt.
Kurz vor dem ersten Abfahrtstraining, das morgen auf der Kandahar stattfindet, wird entschieden, ob Dreßen (Startnummer 11) dabei ist oder nicht. Es kann sein, dass er die Probeläufe und das Rennen bestreitet oder behutsam vorgeht und als Vorläufer in die Abfahrt in Garmisch-Partenkirchen geschickt wird. Rund eine Woche nach dem Ritt in Bayern steht die WM-Abfahrt in Cortina d’Ampezzo an. Das DSV-Zugpferd soll an den Start gehen, obgleich in der jüngeren Vergangenheit auch Romed Baumann und Andreas Sander mit Spitzenergebnissen auf sich aufmerksam machten.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: br.de