Courchevel – Während das eine oder andere Ski-Ass einmal die Skier in die Ecke gestellt hat, um etwas zu rasten, kann sich die französische Skirennläuferin Clara Direz freuen. Sie konnte in Courchevel drei Tage Ski fahren. Das ist eine mehr als nur erfreuliche Nachricht für die sympathische Athletin aus Savoyen.
Endlich! Die seit Montag 26 Jahre alte Angehörige der Equipe Tricolore strahlt über das ganze Gesicht. Aufgrund einer therapeutischen Behandlung nach ihrer Lungenembolie konnte sie lange keine Pistenkilometer abspulen und schon gar keine Rennen bestreiten. Nachdem sie von den Ärzten grünes Licht erhielt, genoss sie die drei Tage auf den Brettern. Auch Marie Lamure, die nach einer Verletzung zurückkehrte, freute sich über die großartigen Bedingungen, die man in Courchevel vorfand.
In wenigen Tagen steht Direz noch einmal für vier Tage auf den Brettern. Die Siegerin des Ski Weltcup Parallel-Riesenslaloms von Sestriere – Skizeithistoriker notieren den Januar 2020 – war neben Romane Miradoli eine der großen Abwesenden der Grand Nation, wenn man sich die abgelaufene WM-Saison 2020/21 vor Augen hält. Die zuletzt angeführte Athletin setzt derzeit in Boulouris ihre Rehabilitation nach einer Knieverletzung fort. Auch sie ist guter Dinge, dass es im Olympiawinter mit einem Comeback klappt.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: ledauphine.com