Am 4. Juni wird sich auf dem FIS-Kongress in Reykjavik entscheiden, ob Gröden / Val Gardena erneut die alpinen Ski-Weltmeisterschaften ausrichten darf. Neben Italien sind auch Narvik in Norwegen und Soldeu in Andorra im Rennen. Die traditionellen Speed-Rennen auf der Saslong bleiben auch in der kommenden Saison ein Highlight im Ski-Weltcup.
Gröden / Val Gardena träumt davon, die Weltmeisterschaften 59 Jahre nach der magischen und bisher einzigen Austragung im Jahr 1970 wieder nach Hause zu holen. Während des FIS-Kongresses am Dienstag, den 4. Juni, wird der Gastgeber für das Event festgelegt, das auf Saalbach 2025 und Crans-Montana 2027 folgen wird. Italien hofft, acht Jahre nach Cortina 2021 erneut die Weltmeisterschaften ausrichten zu dürfen. Die Konkurrenz ist jedoch stark: Norwegen setzt auf Narvik und Andorra auf Soldeu, das kürzlich zweimal die Weltcup-Finals (2019 und 2023) ausgerichtet hat.
Das Organisationskomitee des Saslong Classic Clubs unter der Leitung von Rainer Senoner, das auch die Weltmeisterschafts-Kandidatur organisiert hat, konzentriert sich bereits auf die bevorstehende Ski Weltcup Etappe. Diese umfasst einen Super-G und eine Abfahrt auf der Saslong, die für Freitag, den 20. Dezember, und Samstag, den 21. Dezember geplant sind.
Quelle: Neveitalia.it
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