Beaver Creek – Der deutsche Skirennläufer Stefan Luitz führt nach dem ersten Riesentorlauf-Durchgang in Beaver Creek. Nach 1.15,57 Minuten wird die Uhr gestoppt. Auf Platz lauert Marcel Hirscher. Der Österreicher, der den Slalom in Levi gewonnen hat, weist einen Rückstand von 15 Hundertstelsekunden auf Luitz auf. Und auch der Norweger Henrik Kristoffersen (+0,17) auf Rang drei kann vom Tagessieg träumen. Die offizielle FIS-Startliste und den FIS-Liveticker für den Finallauf finden sie im Menü oben.
Stefan Luitz: „Ich habe bereits im Training gesehen, dass ich mit anderen Nationen mithalten kann, und mein Riesenslalomschwung auch recht schnell ist! Aber abgezeichnet hat sich das überhaupt nicht. Ich bin wirklich sehr zufrieden! Wie der zweite Durchgang läuft, keine Ahnung. Ich muss einfach nochmal meine Leistung abrufen, und zeigen was ich kann!“
Marcel Hirscher: „Es ist mir nicht so aufgegangen, wie ich es mir vorgestellt hab! Aber trotzdem, sind noch alle sehr eng beeinander. Stefan zeigte eine echt starke Fahrt! Nach einem Kreuzbandriss so zurück zu kommen, da kann ich nur sagen Hut ab! Aber er hat schon vor seiner Verletzung gezeigt wie gut er fahren kann, also wundert mich das überhaupt nicht!“
Daten und Fakten zum
1. Riesenslalom der Herren in Beaver Creek 2018/19Offizielle FIS-Startliste RTL in Beaver Creek – 1. Lauf
Offizieller FIS-Liveticker RTL in Beaver Creek – 1. Lauf
Offizieller FIS Zwischenstand nach dem 1. Lauf
Offizielle FIS-Startliste RTL in Beaver Creek – Finallauf
Offizieller FIS-Liveticker RTL in Beaver Creek – Finallauf
Offizieller FIS-Endstand Riesentorlauf in Beaver Creek** Alle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert
Ein gutes Teilresultat können wir vom Schweizer Loïc Meillard (+0,57) auf Position vier berichten. Der Südtiroler Manfred Mölgg (+0,59) zeigt mit dem fünften Zwischenrang einen sehr guten Lauf und kann durchaus mit einem Sprung auf das Podest spekulieren, vorausgesetzt, er gibt auch im zweiten Durchgang ordentlich Gas. Matts Olsson (+0,79), im nordeuropäischen Schweden zuhause, liegt auf Platz sechs.
Der Franzose Alexis Pinturault ist um vier Hundertstelsekunden langsamer als der Skandinavier. Das macht in der Zwischenabrechnung Position sieben. Pinturaults Landsmann Victor Muffat-Jeandet (+0,87) hat mit der Startnummer 1 das Rennen eröffnet und befindet sich auf dem achten Rang. Gut präsentiert sich auch der Slowene Žan Kranjec (+1,09) auf Platz neun. Riccardo Tonetti (+1,13) belegt als zweitbester Südtiroler den zehnten Rang. Fritz Dopfer aus Deutschland ist um rund zwei Zehntelsekunden langsamer als der Skirennläufer aus Bozen. Der elfte Platz macht Appetit auf mehr. ÖSV-Routinier Philipp Schörghofer ist nicht in den Top-20 zu finden, zumal seine Zeit schlechter als jene von DSV-Starter Alexander Schmid und jene des Eidgenossen Gino Caviezel ist.
Für den Tiroler Manuel Feller ist Beaver Creek keine Reise wert, denn er ist im ersten Durchgang mit der Startnummer 2 ins Rennen gegangen und ausgefallen.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Zwischenstand nach 30 von 72 Läufern