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Ilka Štuhec: Zuversichtlich vor den ersten Abfahrtsrennen der Saison

Ilka Štuhec startet mit neuem Team und finanziellen Herausforderungen in die Saison

Ilka Štuhec startet mit neuem Team und finanziellen Herausforderungen in die Saison

Die erfahrene Abfahrtsspezialistin Ilka Štuhec blickt optimistisch auf die bevorstehenden Abfahrtsrennen am kommenden Wochenende auf der Gran Becca. Nach einem erfolgreichen Trainingslauf am Donnerstag hofft sie, bei günstigen Wetterbedingungen erneut auf dem Podium zu landen. Die Wetterverhältnisse sind jedoch nach den kürzlich abgesagten Männerrennen eine Herausforderung für die Veranstalter. Starke Schneefälle und heftiger Wind haben bereits letzte Woche zur Absage der Männerabfahrten geführt, und die Veranstalter hoffen, endlich das erste Ski-Weltcup-Rennen der Saison durchführen zu können.

Als eine der erfahrensten Skirennläuferinnen im Weltcup und mit 33 Jahren bringt Štuhec eine beeindruckende Erfolgsgeschichte mit. In der letzten Saison, in der sie mit einem neuen Skifabrikanten zusammenarbeitete, erzielte sie herausragende Ergebnisse. Sie stand viermal auf dem Podium der Abfahrtsrennen, davon zweimal auf dem höchsten Platz, und beendete die Saison als Zweite im Gesamtweltcup der Abfahrt. Nur die Italienerin Sofia Goggia übertraf sie in dieser Disziplin. Štuhec, die gerade ihren 31. Geburtstag gefeiert hat, beendete die letzte Saison achtmal auf dem Podium bei Abfahrten, fünfmal davon als Siegerin.

 

Ilka Štuhec: Kritische Betrachtung nach dem ersten Training

Ilka Štuhec zeigte sich nach ihrem ersten Training auf der Gran Becca selbstkritisch. Sie reflektierte, dass ihre Fahrt nicht ihre beste Leistung war und dass sie von Beginn an aggressiver hätte fahren sollen, um mehr Geschwindigkeit auf dem Gleitstück zu erreichen. Štuhec erkannte, dass sie im nächsten Lauf mehr Gas geben müsse, um ihre Leistung zu steigern.

Štuhec erläuterte, dass das Skifahren auf der Gran Becca an sich nicht sehr schwierig sei, was paradoxerweise die Herausforderung noch vergrößere. Um erfolgreich zu sein, müsse man wirklich alles perfekt machen. Ein weiteres Hindernis, das sie beim Training feststellte, waren die wechselnden Sichtverhältnisse, besonders bei den Sprüngen und der Reflexion der Strecke. Diese Faktoren hätten die Herausforderung noch erhöht und sie dazu veranlasst, ihre Herangehensweise zu überdenken.

Trotz dieser Herausforderungen ist Štuhec entschlossen, ihre Technik anzupassen und sich auf die kommenden Rennen vorzubereiten. Mit ihrer Erfahrung und ihrem Ehrgeiz ist sie bestrebt, ihre Leistung bei den Abfahrten am Wochenende zu optimieren.

 

Štuhec ist überzeugt, dass sie noch viel zu bieten hat. Sie betont, dass sie das Skifahren keineswegs verlernt hat und dass es lediglich darauf ankam, die richtigen Bedingungen und Unterstützung zu finden. Diese Erkenntnisse haben ihr geholfen, ihre Leidenschaft für den Skisport neu zu entfachen. Ihr Wettkampfgeist ist ungebrochen, und sie freut sich weiterhin auf die Herausforderungen, die der Sport mit sich bringt.

Sie ist sich ihrer Erfahrung bewusst und weiß, was sie braucht, um in bester Form an den Start zu gehen. Aufgrund ihrer gründlichen Vorbereitungen ist sie zuversichtlich, bei den ersten Rennen der Saison in Zermatt oder später in St. Moritz erfolgreich zu sein.

Während die alpinen Skirennläuferinnen bereits an drei Wettbewerben der neuen Saison teilgenommen haben, warten die alpinen Skirennläufer noch auf ihre erste Herausforderung. Gurgl in Österreich wird am Samstag das erste Herrenrennen der Saison, einen Slalom, ausrichten. Die slowenischen Slalomisten Štefan Hadalin und Tijan Marovt werden ebenfalls an den Start gehen.

Quelle: siol.net

 

 

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