Auch die letzten Athletinnen aus der italienischen Skinationalmannschaft haben nun ihre Trainingsarbeit in Südamerika aufgenommen. Das Technikerinnen-Quartett, setzt sich zusammen aus, Irene Curtoni, Chiara Costazza, Roberta Midali und Martina Peterlini. Zusammen mit Trainer Luca Liore haben sich die vier Damen, der bereits in Ushuaia anwesenden Trainingsgruppe um Karoline Pichler, Marta Bassino, Francesca Marsaglia, Elena Curtoni, Nicol Delago, Nadia Fanchini und Johanna Schnarf angeschlossen. Ab dem 17. September wird auch noch Sofia Goggia, die zur Zeit in Chile ein individuelles Training absolviert, zur Mannschaft stoßen. Der Rückreisetermin für das gesamte Team ist auf Montag, den 1. Oktober festgelegt.
Auch wenn sich Federica Brignone von Tag zu Tag besser fühlt, bekam sie für die Reise nach Argentinien kein grünes Licht von der italienischen Ärzteschaft. Die 28-Jährige wird sich gemeinsam mit Elena Fanchini, Verena Gasslitter und Laura Pirovano, auf den heimischen Gletschern auf die kommende Skiweltcup-Saison vorbereiten.
Für Tommaso Sala hingegen ist das Überseetraining vorzeitig beendet. Der 23-Jährige aus Casatenovo in der Provinz Lecco, zog sich beim Slalomtraining eine Knöchelverletzung zu. Bei einer MRI-Untersuchung im örtlichen Krankenhaus, wurde im rechten Knöchel eine Fraktur festgestellt. Wie lange der Technik-Spezialist pausieren muss, steht erst nach einer genauen Untersuchung in Italien fest. Sala hat bisher 26 Skiweltcup-Rennen bestritten, wobei er seine Bestleistung am 11. Dezember 2016, mit Platz 13 beim Slalom in Val d`Isere erzielen konnte.