Courchevel – Am heutigen Montagmorgen fand das erste Abfahrtstraining der Herren in Courchevel statt. In Frankreich steht in dieser Woche das Saisonfinale auf dem Programm. Mit Aleksander Aamodt Kilde aus Norwegen, Beat Feuz aus der Schweiz, Matthias Mayer aus Österreich und Dominik Paris aus Südtirol kämpfen vier Athleten um die kleine Kristallkugel; am realistischsten ist ein Zweikampf auf Augenhöhe zwischen den beiden Erstgenannten.
Unbeeindruckt vom bevorstehenden Vierkampf knallte der Deutsche Josef Ferstl in einer Zeit von 1.53,17 Minuten die Bestzeit in den Schnee. Die Eidgenossen Niels Hintermann (+0,18) und Stefan Rogentin (+0,33) landeten auf den Rängen zwei und drei. Ein schönes Erlebnis gab es vom Südtiroler Christof Innerhofer (+0,36), der sich im Abend seiner Karriere befindet und starker Vierter wurde. Sein azurblauer Teamkollege Matteo Marsaglia (+0,64) schwang auf dem fünften Platz ab.
Daten und Fakten – Weltcupfinale
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Als erster der Top-Favoriten klassierte sich Aleksander Aamodt Kilde (+0,72) aus Norwegen auf Rang sechs. Dahinter positionierte sich mit Dominik Schwaiger (+0,77) als zweitbester DSV-Athlet auf Position sieben. Die besten Zehn des ersten Probelaufs in Courchevel wurden sowohl von den beiden Österreichern Daniel Hemetsberger (8., +1,15) und Max Franz (9.; +1,37) als auch vom Slowenen Martin Cater (10.; +1,38) komplettiert. Der Schweizer Beat Feuz (+1,67), der mit der Startnummer 1 sozusagen als Testpilot in das heutige Training ging, landete auf Rang 13.
Romed Baumann (+1,88) aus Deutschland reihte sich auf Platz 15 ab. Dahinter landeten die beiden Österreicher Matthias Mayer (16.; +2,03) und Daniel Danklmaier (17.; +2,16). Der frischgebackene Gesamtweltcupsieger Marco Odermatt (+2,19) ließ es mit Platz 18 verhältnismäßig ruhig angehen. Das können auch die ÖSV-Starter Otmar Striedinger (+3,46) und Vincent Kriechmayr (+3,62) von sich behaupten. Sie positionierten sich auf den Rängen 23 und 25 und nahmen den Südtiroler Dominik Paris (+3,53), der auf Platz 24 abschwang, in die Zange. Viele Skirennläufer wiesen einen Torfehler auf, so auch der Beste, und das war Josef Ferstl aus Bayern.
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Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner