Stockholm – Die Schwedin Karin Stolt Halvarsson übernimmt die Rolle der Alpinmanagerin im schwedischen Skiverband und folgt auf Tommy Eliasson Winter. Sie hatte Zeit, sich mit der Rolle vertraut zu machen und freut sich auf die Herausforderungen, die auf sie warten. Folglich möchte sie gerne mit motivierten Mitarbeitern arbeiten und gute Bedingungen für die Weiterentwicklung schaffen.
Im vergangenen Herbst übernahm sie die Rolle der nationalen Leiterin der nationalen Aktivitäten des Drei-Kronen-Teams im alpinen Bereich und im Skicross. Als Tommy Eliasson Winter im April 2022 seine Position seine Rolle aufgab, übernahm Stolt Halvarsson die kommissarische Leitung und wird nun dauerhaft seinen Posten übernehmen.
Stolt Halvarsson ist dankbar und konnte sich gut einarbeiten. Sie sieht es als großen Pluspunkt, zunächst im nationalen Teil gelernt zu haben. Sie verfügt über einen umfangreichen Erfahrungsschatz im alpinen Zirkus. In den 1990er-Jahren gehörte sie dem Europacupteam an. Ferner arbeitete sie als Medien- und Rundfunkdirektorin für den Weltcup 2019 und war im Alpinsport auf Verbands-, Bezirks- und Verbandsebene im Einsatz.
Außerhalb der Sportwelt arbeitete sie als Lehrerin in einem Gymnasium und bevor sie als nationale Managerin zum Drei-Kronen-Team stieß, war sie Kommunikationsmanagerin und saß in der Gruppenleitung einer Firma, um im Organisationbereich viel zu lernen.
Die Nordeuropäerin besticht durch viel Erfahrung und hat sich durch ihre Arbeit in Schlüsselpositionen viel Wissen angeeignet und Führungsqualitäten bewiesen. Genau diese Eigenschaften wurden vom Verband gesucht. Sie ist in der Lage, das Gute noch besser zu machen und wird mit ihrer Neugier, ihrem Tatendrang und ihrem Glauben an den Einzelnen die alpinen Ski-Asse und die Skicrosser auf die nächsten Stufen heben. Sie möchte den Sportlerinnen und Sportlern zeigen, wie es geht, mit der erforderlichen Portion Spaß an den eigenen Möglichkeiten zu feilen und mit ihren Fähig- und Fertigkeiten zu punkten.
Die Skandinavierin will die Basis für eine leistungsstarke Nationalmannschaft schaffen und versuchen, alle Mitarbeiter zu inspirieren und zusammen mit ihnen zielorientiert zu arbeiten. Es wird Spaß machen, die Verbindung zwischen den Athleten zwischen Vereins- und Verbandsebene zu fördern und sie bis zur Elite zu bringen.
Außerdem wird es eine Freude sein, leidenschaftliche Skifahrer täglich zu treffen. Kommunikation, Offenheit, Transparenz werden großgeschrieben und das betrifft nicht nur die Führungsriege, sondern auch den Mitarbeiterstab. So will die Schwedin klischeebefreit denken und den Verband in noch bessere Zeiten führen. Die einzelnen Sportlerinnen und Sportler werden dessen ungeachtet ihren Teil dazu beitragen müssen.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: skidor.com
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