Stilfser Joch – Nach dem positiven Coronafall im Kreise der azurblauen Trainingsgruppe auf dem Stilfser Joch gehen die Einheiten auf dem Gletscher in geringem Ausmaß weiter. Auf der Strecke arbeiten jene, die nicht Teil des Kaders sind oder alleine arbeiten müssen. Es klingt paradox, was der positive Befund eines serologischen Tests bei einem Mitarbeiter des technischen Personals hervorgerufen hat. Fast 200 Menschen arbeiten am Stilfser Joch, darunter befinden sich die Damen-Weltcupteams, die verschiedenen Athletinnen im Juniorenbereich und die Europacup-Auswahl.
Man wartet auf die Testergebnisse und hofft, dass es nicht weitere Ansteckungen gibt. Inzwischen können alle, die nicht im Hotel übernachten, Ski fahren. Das betrifft Touristen und eben angeführte Athleten, die nicht zur Ski Weltcup Nationalmannschaft gehören.
Beispiele gefällig? Sowohl die Südtirolerin Karoline Pichler, die erst in den vergangenen Tagen mit dem Training begonnen hat, als auch Roberta Midali, die am Sonntag in der Lage war, bei idealen Wetterbedingungen ihre Schwünge zu ziehen. Die Ski-Dame aus Petersberg war am Wochenende gar nicht auf dem Stilfser Joch.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: neveitalia.it