In der vergangenen Skisaison befand sich das gesamte Technik-Team des ÖSV, zu dem auch Katharina Truppe gehörte, in einer herausfordernden Phase. Besonders Truppe hatte es schwer, ihre Erwartungen zu erfüllen.
In einem Gespräch mit der „Kleinen Zeitung“ gab die 27-jährige Kärntnerin zu, dass sie emotional stark von den vielen Rückschlägen betroffen war. Sie beschrieb, wie sie sich oft hilflos und emotional erschöpft fühlte, nicht verstehend, warum sie so oft Niederlagen erleiden musste. Die Frustration führte zu Momenten, in denen sie sich fragte, wie sie die Ski Weltcup Saison überhaupt überstehen könnte.
Die letzten Monate waren für Truppe besonders hart, da sie viele Tränen vergoss und ständig das Gefühl hatte, gegen eine Wand zu laufen. Sie fragte sich oft warum, und suchte nach Erklärungen für ihre unterdurchschnittlichen Leistungen. Die Mannschafts-Olympiasiegerin von 2022 war auf der Suche nach Antworten.
Truppe betonte auch, dass die allgemeine Leistung des ÖSV-Technik-Teams nicht nur auf Zufall beruht. Sie vermutet, dass es innerhalb der Gruppe möglicherweise einige Probleme gab, die zu dieser allgemeinen Unterdurchschnittlichkeit führten.
Als eine Reaktion auf die harte Saison und um in der kommenden Spielzeit wieder stärker zu werden, entschied sich Truppe für einen Wechsel zur Ski-Marke Völkl. Sie freut sich darauf, die neuen Skier zu testen, da das ÖSV-Team bald zu einem vierwöchigen Trainingslager nach Argentinien aufbricht.
Quelle: KleineZeitung.at
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