Website-Icon Ski Weltcup Saison 2024/25

Konflikt zwischen norwegischen Alpinskistars und Skiverband kurz vor Saisonbeginn

Nach dem Schock in Wengen: Aleksander Aamodt Kilde blickt nach vorn

Nach dem Schock in Wengen: Aleksander Aamodt Kilde blickt nach vorn

Vor dem Start der Ski-Weltcup-Saison 2023/24 am 28./29. Oktober in Sölden brodelt es im norwegischen Skisport. Einige der bekanntesten alpinen Skifahrer, darunter Lucas Braathen und Aleksander Aamodt Kilde, befinden sich inmitten eines Streits mit dem Norwegischen Skiverband (NSF) über Marketingrechte und Vertragsfragen.

Das Kernproblem liegt in der Kontrolle über die „Bildrechte“ der Athleten. Während der NSF behauptet, dass sie die Rechte für Marketingzwecke verwenden dürfen, bestehen die Athleten darauf, die Kontrolle über ihre eigenen „Bildrechte“ zu behalten. Diese Meinungsverschiedenheit führte dazu, dass mehrere Athleten den Nationalteam-Vertrag nicht unterzeichnet haben.

Ein Brief des Anwalts der Skifahrer, Pål Kleven, an den Skiverband verdeutlicht das Ausmaß der Uneinigkeit. Darin erklärt Kleven, dass die Darstellung des NSF bezüglich einer „Einigung“ über die Marketingrechte nicht den Gesprächen entspricht, die im September stattgefunden haben. Er betont, dass es derzeit nicht möglich ist, einen Vertrag mit dem NSF zu unterzeichnen, der den Interessen und Rechten der Athleten widerspricht.

Der NSF hat bisher nicht auf den Brief reagiert. Es bleibt unklar, wie dieser Konflikt gelöst werden kann, damit die betroffenen Athleten in dieser Saison bei den Rennen im Ski-Weltcup teilnehmen können.

Quelle: vg.no 

Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2023/24

Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2023/24




 

Die mobile Version verlassen