Der italienische Slalom-Spezialist Stefano Gross muss eine ungewollte Trainingspause einlegen. Beim Krafttraining klagte der 31-Jährige über Probleme im Sprunggelenk. Der linke Knöchel bereitet dem Südtiroler Schmerzen und behindert ihm bei den täglichen Trockeneinheiten. Schon in der abgelaufenen Saison klagte er über diese langwierige Verletzung.
Trotz der Widrigkeiten konnte er sich in der vergangenen Saison, bei elf Slalom-Weltcuprennen achtmal innerhalb der Top 10 klassieren. Seine besten Ergebnisse waren ein sechster Platz in Val d’Isere und Adelboden. Seinen bisher einzigen Weltcupsieg feierte Gross am 11.01.2015 beim Slalom von Adelboden.
Die nächsten Tage begibt sich Gross in die pflegenden Hände von Physiotherapeuten Luca Caselli. Danach möchte er das Training in der Kraftkammer fortsetzten. Ob er dann die Verletzung wirklich in Griff hat, wird sich beim ersten Gletschertraining zeigen, wenn er wieder mit dem engen Skischuh unterwegs sein wird.