Lake Louise – Nach den Technikrennen in Sölden, Levi und Killington sind am kommenden Wochenende die Speed-Ladies im kanadischen Lake Louise gefordert. Während die Herren in Beaver Creek erst am Mittwoch ihr erstes Abfahrtstraining bestreiten, ist bei den Damen die erste von drei Übungseinheiten bereits für Dienstag 20.30 Uhr angesetzt. Aufgrund von Nebel im oberen Teil der Strecke, wurde das Training erst um 21.20 Uhr gestartet. (Die offizielle FIS Startliste und Startnummern, sowie den FIS Liveticker finden Sie, gleich nach Eintreffen, in unserem Menü oben!)
Daten und Fakten zur 1. & 2. Skiweltcup-Abfahrt der Damen in Lake Louise
Offizielle FIS-Startliste – 1. Abfahrtstraining in Lake Louise
Offizieller FIS-Liveticker – 1. Abfahrtstraining in Lake Louise
Offizieller FIS-Endstand – 1. Abfahrtstraining in Lake Louise** Alle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert
Nun steht der erste Renneinsatz für die ÖSV-Speeddamen auf dem Programm. Nach vier Rennen, bei denen die Technikerinnen zum Zug kamen, freuen sich die schnellen Frauen um Nicole Schmidhofer auf ihre ersten Rennen. Schauplatz des Geschehens ist Lake Louise in Kanada.
Auch wenn im Speedbereich mit Conny Hütter, Sabrina Maier, Christl Scheyer und Christina Ager vier Problemkinder im ÖSV-Team sind, will man trotzdem wieder aus dem Vollen schöpfen. In der vergangenen Saison platzierten sich mit Nici Schmidhofer, Stephanie Venier und Ramona Siebenhofer gleich drei rot-weiß-rote Skidamen auf den Rängen eins bis drei in der Abfahrtsdisziplinenwertung.
Die Ausgangslage ist sehr gut. Deswegen ist ÖSV Damen Cheftrainer Christian Mitter im Hinblick auf die drei Speedrennen auf kanadischem Schnee mehr als nur zuversichtlich. Man will die Chancen, welche sich bieten, nutzen. Das sehr gute Trainingslager im US-amerikanischen Copper Mountain stimmt aufgrund der fleißigen Athletinnen positiv. Da eben einige Skirennläuferinnen verletzungsbedingt fehlen oder noch nicht ganz fit sind, wird es keine interne Qualifikation geben.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: www.laola1.at