Auch am Sonntag heißt es in St. Moritz wieder: the ladies are back in town! In diesem Jahr findet auf der WM-Piste “Engiadina“ erstmals ein Parallel Slalom als Einzelwettbewerb statt, welcher als vollwertiges Rennen für den Einzelweltcup gewertet wird. Die Qualifikation wird um 10.30 Uhr gestartet, das Finale der besten 32 geht ab 13.30 Uhr über die Bühne. Die offizielle FIS Startliste – gleich nach Eintreffen – sowie die Startnummern und den FIS Liveticker finden sie im Menü oben.
Das neuartige Format wurde in den letzten Monaten vom Internationalen Skiverband (FIS) entworfen, um den Skisport mit attraktiven Elementen weiter zu stärken. Der Parallel-Slalom verspricht denn auch viel Spannung und Action – sowohl für die Zuschauer vor Ort als auch für die Daheimgebliebenen vor dem Fernseher.
Daten und Fakten zum
1. Parallel-Slalom der Damen in St. Moritz 2018/19Offizielle FIS-Startliste Qualifikation in St. Moritz
Offizieller FIS-Liveticker Qualifikation in St. Moritz
Offizieller FIS Zwischenstand nach der Qualifikation
Offizielle FIS-Startliste K.O System in St. Moritz – K.O.
Offizieller FIS-Liveticker K.O. System in St. Moritz – K.O.
Offizieller FIS-Endstand Parallel-Slalom in St. Moritz** Alle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert
Der Modus des Parallel-Slaloms ist dabei dem Team Parallel-Riesenslalom, wie ihn die Fans bereits von den Ski Weltmeisterschaften 2017 kennen, sehr ähnlich. Gefahren wird das Rennen mit rund 25 Toren unterhalb des Rominger Sprung. Das Teilnehmerfeld mit rund 60 Athletinnen wird sich zuerst über einen Qualifikations-Lauf für das Haupttableau qualifizieren müssen, bevor das eigentliche Rennen mit 32 Fahrerinnen ausgetragen wird.
Die Siegerin des Quali-Laufes wird als Nummer 1 im Haupttableau gesetzt; der Parallel-Slalom wird im K.O. System ausgetragen. Der Parallel-Slalom zählt zur Slalom-Weltcup-Gesamtwertung und wird somit als vollwertiges Weltcup-Rennen gewertet. Das neue Format ist für Fans ein Spektakel: Die Läufe werden jeweils im Minutentakt gefahren, weshalb eine geballte Ladung an hochstehendem Skisport zu sehen sein wird.
Die große Favoritin beim Parallel-Slalom in St. Moritz heißt einmal mehr Mikaela Shiffrin, die bereits am Samstag den Super-G auf der WM-Piste von 2017 gewinnen konnte. Nun soll am Sonntag auf der „Engiadina“ der 48. Weltcupsieg folgen.
Ihre größten Konkurrentinnen sind die Slowakin Petra Vlhova, Slalom Olympiasiegerin Frida Handsotter aus Schweden, die Schweizerin Wendy Holdener und Bernadette Schild aus Österreich.
Im erweiterten Favoritenkreis sind auch die Österreicherinnen Katharina Liensberger und Katharina Gallhuber, Anna Swenn-Larsson aus Schweden, die Norwegerin Nina Haver-Löseth, Michelle Gisin aus der Schweiz sowie Erin Mielzynski aus Kanada aufzuführen. Beim DSV hofft man auf einen starken Auftritt von Lena Dürr.