Am Rande der Vorstellung des slowenischen Damen Ski Weltcup Teams blickte Livio Magoni auch auf die Trennung mit der slowenischen Gesamtweltcupsiegerin zurück, die wohl doch nicht so einvernehmlich war, als es zunächst bekannt gegeben wurde. Warum es nach der erfolgreichen WM-Saison zur Trennung kam, konnte der 57-jährige Trainer aus Bergamo nicht sagen.
Livio Magoni: „Ich kann nicht sagen warum es zur Trennung gekommen ist, weil ich es einfach nicht weiß. Der Grund liegt aber sicher nicht an dem in der Zwischenzeit berühmten Interview, denn vieles was veröffentlicht wurde, wurde klargestellt und geklärt. Nach dem Gewinn der großen Gesamtweltcupkugel fuhr ich nach Jasna, wo Petra ihre Ski testete. Am dritten Tag hatten wir ein großes Meeting. Für mich war es eine Überraschung als Petra die Zusammenarbeit mit mir als beendet erklärte. Ich denke ich hätte es verdient gehabt, mit dem Team-Vlhova zu den Olympischen Spielen nach Peking zu fahren. Ich habe fünf Jahre lang hart auf dieses Zieh hingearbeitet. Aber ich bin Profi, und habe die Entscheidung akzeptiert und akzeptiere das auch weiterhin.“
Nach der Trennung von Petra Vlhova erhielt Magoni viele Anfragen für eine Zusammenarbeit. „Nach den erfolgreichen Jahren mit Petra, wo am Ende eine große Kristallkugel gewonnen wurde, und ich vertraglich wieder frei war, ist es logisch, dass man für viele interessant ist. Ich habe viele Anrufe bekommen, nicht nur aus Italien oder der Schweiz. Die Angebote waren sehr gut. Aber ich habe mich für Slowenien entschieden. Die Mentalität hier stimmt, dass ich glaube, dass dies die bestmögliche Lösung für mich ist.“, blickt der italienische Erfolgscoach zuversichtlich in die Zukunft.
Quelle: www.siol.net
Der vorläufige Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22
Der vorläufige Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22