Kastelruth – Während es in der letzten Saison für den Südtiroler Skirennläufer Peter Fill keineswegs nach Wunsch gelaufen ist, lässt er mit einer mehr als positiven privaten Nachricht aufhorchen. Fills Gattin Manuela brachte am gestrigen Abend gegen 22 Uhr die kleine Maja auf die Welt. Nun sind die Fills zu fünft. Im Jahr 2014 erblickte Stammhalter Leon das Licht der Welt. Der zweite Sohn ist um zwei Jahre jünger.
In der warmen Jahreszeit will der Speedspezialist wieder intensiv trainieren, um nach seinem Rückenleiden im Winter angriffslustig und voller Tatendrang, auf den Abfahrtsrennpisten rund um die Welt, anzugreifen.
Der Skirennläufer aus Kastelruth hat in seiner seit März 2002 andauernden Karriere drei kleine Kristallkugeln gewonnen. Des Weiteren kommt er auf drei Siege bei Weltcuprennen (Lake Louise 2008, Kitzbühel 2016, Kvitfjell 2017, Anm. d. Red.) und 21 Podestplatzierungen. Bei den Ski-Weltmeisterschaften 2009 im französischen Val d’Isère freute er sich über den Gewinn der Silbermedaille im Super-G. Lediglich der Schweizer Didier Cuche war schneller; dieser war ihm jedoch um 99 Hundertstelsekunden enteilt.
Zwei Jahre später gab es in der Super-Kombination in Garmisch-Partenkirchen mit dem dritten Rang hinter dem Wikinger Aksel Lund Svindal und Fills Mannschaftskollegen Christof Innerhofer Bronze. Doch keine Medaille kommt an das private Glück rund um die Geburt von Sonnenschein Maja heran.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quellen: www.sportnews.bz, eigene Recherchen