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Manuel Feller in Kitzbühel: Zwischen Druck und Leidenschaft

Ein ungewöhnliches Ende einer außergewöhnlichen Saison: Manuel Fellers Weg zur Slalom-Kristallkugel

Ein ungewöhnliches Ende einer außergewöhnlichen Saison: Manuel Fellers Weg zur Slalom-Kristallkugel

Der österreichische Slalom-Star Manuel Feller kehrt mit einer beeindruckenden Bilanz von drei Siegen aus vier Rennen nach Kitzbühel zurück, um an seinem Heimrennen teilzunehmen. Als Führender im Slalom-Weltcup steht er nicht nur im Mittelpunkt des sportlichen Geschehens, sondern auch im Rampenlicht der medialen Aufmerksamkeit. Feller, der sich nicht von der Farbe seiner „roten Startnummer“ beeinflussen lässt, konzentriert sich vielmehr auf seine Leistung und die Freude am Sport.

Trotz der guten Ausgangslage geht Feller mit Demut an jedes Ski Weltcup Rennen heran, da er weiß, wie schnell sich die Platzierungen ändern können. Der Druck, besonders in einem Heimrennen, ist stets präsent, doch Feller begegnet diesem mit Fokus und Entschlossenheit. Er betont die Wichtigkeit, mit Freude und Konzentration in jedes Rennen zu gehen, unabhängig von vorherigen Erfolgen oder Misserfolgen.

Die Besonderheit von Kitzbühel als Austragungsort wird von Feller hervorgehoben. Trotz des Versuchs, sich von der erhöhten Aufmerksamkeit abzuschirmen, ist ihm bewusst, dass dieses Rennen eine andere Qualität für das Land und seine Fans hat. Er erkennt die Bedeutung des Ortes an, ohne sich von dem Rummel ablenken zu lassen.

In der Vorbereitung auf die Rennen ist Feller gründlich und kennt jede Nuance der Strecke. Er betont, dass im Slalom oft Millimeter über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Trotz vergangener Herausforderungen an bestimmten Stellen der Strecke, wie im Vorjahr, bleibt er optimistisch und konzentriert sich auf positive Erfahrungen.

Feller spricht offen über den Druck und die Erwartungen, die an ihn als Sportler gestellt werden. Er ist sich bewusst, dass seine unkonventionelle Art nicht bei jedem gut ankommt, aber er bleibt sich und seinen Werten treu. Er sieht seine Rolle als Botschafter des Sports und genießt es, seine Sichtweise und Erfahrungen zu teilen, auch wenn er dabei manchmal auf Kritik stößt.

Abschließend lehnt Feller scherzhaft die Idee eines „Retourgeschenks“ an seinen Konkurrenten Atle Lie McGrath ab und signalisiert spielerisch seinen Anspruch, weiterhin an der Spitze zu bleiben.

Quelle: KleineZeitung.at

 

 

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