Als Gesamtweltcupsieger steht Marco Odermatt im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit und wird als einer der Top-Favoriten für die neue Saison gehandelt. Der 26-jährige Skistar teilt Einblicke in seine Vorbereitungen und betont, dass er zwar immer noch Fortschritte erzielt, diese jedoch nicht mehr so markant sind wie vor zehn Jahren. Trotz der intensiven Trainingseinheiten seit Mai blieb er im Sommer verletzungsfrei.
Odermatt gibt zu, dass es immer Raum für Verbesserungen gibt, vor allem im konditionellen Bereich. Dennoch fühlt er sich gut gerüstet für die kommenden Herausforderungen. Auch wenn er nach einer dreimonatigen Schneepause im Sommer einige Tage braucht, um wieder ins Training zu finden, hat er stets das Ziel, seine Technik zu verfeinern. Trotz der notwendigen Erholungsphasen leidet das Training nicht darunter.
Was die Saisonziele betrifft, so hat Odermatt keine spezifischen im Kopf. Ihm ist wichtig, gut zu starten und bei jedem Rennen sein Bestes zu geben. Auch wenn klassische Rennen für ihn von besonderer Bedeutung sind, betrachtet er jedes Rennen als wichtig. Er ist stolz darauf, dass er konstant gute Leistungen von Beginn bis Ende der Saison zeigt.
Bezüglich seiner Konkurrenten betont Odermatt, dass die Top-Positionen hart umkämpft sind. Kleinste Verbesserungen in Material, Technik oder Mentalität können den Unterschied ausmachen. Er sieht Gino Caviezel und Loic Meillard aus seinem Team als potenzielle Herausforderer und ist gespannt, wie sich die Saison entwickeln wird. Im Kampf um die große Kristallkugel stehen viele Konkurrenten bereit. Enger als im Vorjahr, kann es an der Spitze werden: Sowohl der Norweger Aleksander Aamodt Kilde als auch der Österreicher Marco Schwarz haben deutlich gemacht, dass sie ambitionierte Ziele verfolgen.
An seinen freien Tagen schaut Odermatt gerne Slalomrennen im Fernsehen, besonders wenn er dabei zu Hause entspannen kann.
Zum Abschluss spricht er über seine steigende Popularität. Jahr für Jahr wächst sein Bekanntheitsgrad. Er unterstreicht die Bedeutung eines gut funktionierenden Teams, darunter Zoé Chastan, die für die Medienarbeit bei Swiss Ski Männer verantwortlich ist. Die Unterstützung seiner Familie, besonders bei organisatorischen Aufgaben zu Hause, weiß er sehr zu schätzen.
Quelle: Bluewin.ch
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