Der Schweizer Skistar Marco Odermatt äußerte Unzufriedenheit über die Pistenbedingungen beim Super-G in Garmisch-Partenkirchen. Nach zwölf aufeinanderfolgenden Podestplätzen im Super-G musste sich Odermatt mit einem vierten Platz zufriedengeben, eine für ihn ungewohnte Position. Er kritisierte die Strecke als zu kurz, zu einfach und nicht weltcupwürdig. Odermatt bemerkte schon bei den ersten Toren, dass der Schnee sehr sulzig und langsam war, und beim Start sanken seine Skistöcke tief in den weichen Schnee ein.
Auch Justin Murisier, ein weiterer Athlet des Schweizer Teams, äußerte sich negativ über die Bedingungen. Er verglich die Qualität des Rennens mit der eines FIS-Rennens und fand, dass es dem Ski Weltcup nicht würdig sei. Sichtbare bräunliche Flecken auf der Piste und das grüne Umland verstärkten den Eindruck der unzureichenden Verhältnisse. Trotz der Bemühungen der Pisten-Crew, die Strecke mit Salz und Wasser zu präparieren, waren die Bedingungen schwierig.
Odermatt, der weiterhin die Führung im Gesamtweltcup und in der Super-G-Wertung innehat, verstand die Entscheidung, in Garmisch-Partenkirchen ein Speed-Doppel auszutragen, nicht. Er betonte, dass aufgrund der niedrigen Höhe des Ziels von nur 700 Metern die Temperaturen selten tief genug seien. Er schlug vor, dass unter diesen Bedingungen ein Slalomrennen besser geeignet wäre.
Quellen: Blick.ch & KleineZeitung.at
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2023/24
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