Die WM- und Skiweltcup Saison 2022/23 hat ein klares Zeugnis der Dominanz von Swiss-Ski, als führende alpine Skination, hinterlassen. Die Schweizer haben auf allen Ebenen, vom Weltcup über den Europacup bis hin zu den Weltmeisterschaften und Junioren-Weltmeisterschaften, triumphale Erfolge erzielt. Diese beeindruckende Saison hat nicht nur zahlreiche Podestplätze, WM-Medaillen und den begehrten Nationen-Cup eingebracht, sondern auch einen bemerkenswerten Platz in den Geschichtsbüchern des Skisports gesichert.
Im Zentrum dieser Erfolgsgeschichte steht Marco Odermatt aus Nidwalden, der eine mehr als bemerkenswerte Saison hinter sich hat. Er hat persönliche Bestleistungen erzielt und mehrere neue Rekorde aufgestellt. Odermatt hat diesen Winter eine führende Rolle gespielt und unvergessliche Momente voller Emotionen geschaffen. Doch er war nicht der Einzige, der eine bemerkenswerte Leistung zeigte. Das Swiss-Ski-Team hat insgesamt 57 Mal auf dem Weltcup-Podium gestanden und sieben Medaillen bei den Weltmeisterschaften in Courchevel/Méribel für die Schweiz gewonnen.
Eine besondere Ehre wurde Marco Odermatt am Ende der Saison 2022/23 zuteil, als er zum zweiten Mal in Folge die große Kristallkugel gewann. Dies war jedoch nicht seine einzige Errungenschaft in dieser Saison. Neben dem Gewinn der Ski Weltcup Gesamtwertung konnte er sich auch über die kleine Kugel im Riesenslalom und Super-G freuen. Mit einer beeindruckenden Gesamtpunktzahl von 2042 Punkten brach Odermatt den bisherigen Punkterekord bei den Männern, den Hermann Maier (AUT) in der Saison 1999/2000 mit 2000 Punkten aufgestellt hatte.
Odermatts beeindruckende Statistiken umfassen 22 Podestplätze bei 26 Weltcupstarts im letzten Winter. Seine stärkste Disziplin ist der Riesenslalom, in dem er seit dem Riesenslalom von Sölden 2021 bei jedem Start einen Platz in den Top 3 erreicht und sowohl den Olympia- als auch den WM-Titel gewonnen hat.
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Quelle: Swiss-Ski.ch