Im Ski-Weltcup-Riesenslalom richtet sich die Aufmerksamkeit auf Marco Odermatt, dessen Dominanz in dieser Disziplin unbestritten ist. Manuel Feller, derzeit der erfolgreichste ÖSV-Techniker, sieht Odermatt als nahezu unschlagbar an, eine Meinung, die vor dem Flutlicht-Riesentorlauf in Schladming von vielen geteilt wird. Odermatt, der Gesamtweltcupführende, ist seit sieben Rennen in dieser Disziplin ungeschlagen, eine beeindruckende Leistung, die an die Erfolge von Ski-Legenden erinnert.
Feller, der sich nach einem enttäuschenden vierten Platz in Kitzbühel erholt, sieht sich selbst realistisch im Kampf um die Plätze hinter Odermatt. Obwohl er seit dem Rennen in Adelboden kein spezielles Riesentorlauf-Training absolviert hat, bleibt er optimistisch und zielt auf eine Platzierung unter den besten fünf. Der Tiroler führt das österreichische Team an, zu dem auch Stefan Brennsteiner, Patrick Feurstein, Fabio Gstrein, Raphael Haaser, Dominik Raschner, Joshua Sturm und Noel Zwischenbrugger gehören.
Für Brennsteiner ist ebenfalls klar, dass Odermatt der Favorit ist. Er erinnert sich an seine eigene Leistung in Adelboden, wo er nach einem starken ersten Durchgang letztendlich auf den 19. Platz zurückfiel. Dennoch sieht er in den bevorstehenden Rennen aufgrund der guten Trainingsbedingungen und familiärer Unterstützung Chancen für sich und sein Team.
Odermatt selbst konzentriert sich auf sein Debüt auf der Planai, nachdem er im Vorjahr verletzt fehlte. Trotz des intensiven Programms im Januar und der vielen Anfragen und Verpflichtungen bleibt er gelassen und freut sich auf das Rennen.
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2023/24
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2023/24