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Marco Schwarz plant Comeback in Sölden und tendiert zur Speed-Pause

Marco Schwarz kehrt zurück: Erste Schwünge nach Kreuzbandriss im Skidome von Oslo

Marco Schwarz kehrt zurück: Erste Schwünge nach Kreuzbandriss im Skidome von Oslo

Marco Schwarz hofft, Anfang August sein Comeback auf der Piste zu feiern. Nach einem Kreuzbandriss im Dezember letzten Jahres, bei der Ski Weltcup Abfahrt in Bormio, arbeitet der Kärntner intensiv an seiner Rückkehr. Momentan stehen von Montag bis Freitag Krafttraining und nachmittags Ausdauereinheiten auf dem Programm. Die Rehabilitation, die er bis vor zwei Wochen täglich im Olympiazentrum in Klagenfurt absolvierte, wurde auf dreimal pro Woche reduziert. Schwarz berichtet, dass der Heilungsprozess gut verläuft, auch wenn es noch ein weiter Weg bis zum Skifahren ist. Ende März stand er bereits wieder auf Tourenski, allerdings nur bergauf; bergab ging es mit dem Lift.

Ziel ist es, Anfang August wieder auf Schnee zu trainieren und anschließend ins dreiwöchige Trainingslager in Chile zu fahren. Im besten Fall plant Schwarz sein Comeback beim ersten Saisonrennen in Sölden. Sollte es jedoch erst für die Rennen in Levi oder Gurgl reichen, wäre das ebenfalls akzeptabel. Ein umfangreiches Rennprogramm wie im letzten Winter wird es vorerst nicht geben, da der Fokus wieder auf den technischen Disziplinen liegt. Schwarz tendiert dazu, eine Pause bei den Speed-Rennen einzulegen. Langfristig plant er jedoch, wieder in allen Disziplinen anzutreten, was jedoch nicht sofort möglich ist.

Ein besonderes Highlight der kommenden Saison ist die Heim-WM in Saalbach. Schwarz betont, dass eine Weltmeisterschaft im eigenen Land eine besondere Motivation im Training darstellt.

Mit Blick auf die bevorstehende Fußball-EM in Deutschland zeigt sich Schwarz zuversichtlich. Er glaubt, dass Österreich das Finale erreichen wird und lobt die Qualität der Mannschaft. Während seiner Reha hatte er engen Kontakt mit David Alaba, und die beiden tauschen sich weiterhin aus. Schwarz betont, dass sich eine tolle Freundschaft entwickelt hat und dass er nicht glaubt, Alaba Ratschläge für die EM geben zu müssen. Ein Besuch der EM-Spiele in Deutschland ist möglich, auch wenn er noch keine Einladung von Alaba erhalten hat. Schwarz schwärmt von der Stimmung bei Fußballspielen, bemerkt aber, dass auch Skirennen in Schladming, Kitzbühel und der Schweiz beeindruckend sind.

Quelle: Krone.at 

 

 

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