Brixen – FIS-Rennchef Markus Waldner versteht die Welt nicht mehr. In der abgelaufenen Ski Weltcup Saison 2019/20 wurde die FIS oft von den Ski-Assen und Trainern getadelt worden. Doch der Südtiroler lässt die Kritik nicht auf sich sitzen und schlug zurück. Alles in allem sind diese Aussagen keineswegs gut für den Sport und auch ein gewaltiges Eigentor.
Der seit sechs Jahren im Amt verweilende Waldner nimmt sich zum Beispiel Henrik Kristoffersen (nach dem Riesenslalom in Alta Badia) und Alexis Pinturault (nach dem Parallel-Riesenslalom in Chamonix) zur Brust. Es ist wichtig und richtig, Emotionen zu zeigen. Aber wer gegen den eigenen Sport schießt, macht die Situation nicht leichter. Im Gegenteil: Es ist keinesfalls förderlich. Man kann auch anders die Dinge, die einem auf dem Magen liegen, ansprechen und somit auf eine andere Weise kommunizieren. So jedoch macht das Ganze den alpinen Skirennsport kaputt.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: www.sportnews.bz