Marta Bassino wurde zum zweiten Mal in ihrer Karriere zur Sportlerin des Jahres vom italienischen Skiverband (FISI) gekürt. Mit ihrer herausragenden Leistung im Super-G, die ihr den Weltmeistertitel in Méribel einbrachte, hat sie sich erneut die Anerkennung und Zuneigung der Sportfans gesichert. Diese Wahl, die fast 90.000 Stimmen umfasste, spiegelt ihre Popularität und Anerkennung in der Welt des Skisports wider.
Bassino, die Athletin aus Cuneo, hat bei der diesjährigen Preisverleihung bei der „Festa degli Azzurri“ im Rahmen des Skipass-Events in Modena triumphiert. Sie stellte sich auf das höchste Treppchen des Podiums, vor zwei weiteren Weltmeistern: Lisa Vittozzi, die das Biathlon-Frauenstaffel-Team zum Weltmeistertitel geführt hat, und Simone Deromedis, der im Skicross einen beeindruckenden Aufstieg hingelegt und in Bakuriani Gold gewonnen hat.
Der Gewinn des Titels ist für Bassino eine besondere Ehre, insbesondere nach ihrem Saisonauftakt in Sölden, wo sie trotz einer nicht idealen Vorbereitung einen bemerkenswerten 5. Platz erreichte. Diese Leistung zeigt ihre Fähigkeit, sich unter schwierigen Bedingungen zu behaupten und Selbstvertrauen aus ihrem Training und der Erfahrung im Wettkampf zu schöpfen. Ihr Erfolg bei diesem Rennen, ein wenig anders als üblich, da die Athleten nicht genau wissen, wo sie im Vergleich zu ihren Konkurrenten stehen, war ein Beweis für ihr Talent und ihre Hartnäckigkeit.
Bassino hatte bereits 2021 den gleichen Preis gewonnen, als sie die Kristallkugel im Riesenslalom nach Hause brachte. Die Athletinnen der „Valanga Rosa“ wurden zum vierten Mal in Folge von den Fans gewählt, wobei in den Jahren zuvor Brignone (2020 und 2022) und Goggia (2022, zusammen mit Brignone) diese Ehre zuteilwurde.
Der Erfolg von Bassino in diesem Jahr unterstreicht die fortgesetzte Dominanz und das hohe Ansehen, das italienische Skifahrerinnen in der Welt des Wintersports genießen. Ihre Entschlossenheit, sich bei jedem Rennen zu verbessern und die Herausforderungen, die mit dem Sport verbunden sind, zu meistern, sind ein echtes Vorbild für zukünftige Generationen von Skifahrern.
Quelle: Neveitalia.it
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