Copper Mountain – Der italienische Skirennläufer Matteo Marsaglia blieb in Copper Mountain. Er wird, da er sich beim Super-G-Training den linken Knöchel verstauchte, nicht bei den Ski Weltcup Speedrennen in Lake Louise an den Start gehen.
Er will sich nicht in langweiligen Details verlieren und an sich weiter arbeiten. Nach einer Woche mit vielen Therapieeinheiten (Kraftkammer und Schwimmhalle) und Krücken schaut er nach vorne. Der azurblaue Speedspezialist wollte nicht nach Italien heimfliegen und blickt auf ein mögliches Comeback in Beaver Creek.
In trockenen Tüchern ist der Start in den USA jedoch noch nicht. Aber der gebürtige Römer zieht auf dem Schnee seine ersten Schwünge und will das Positive aus den Einheiten mitnehmen. Schritt für Schritt will er seinem Ziel, auf der Birds of Prey starten zu können, näher kommen. Die Hoffnung stirbt zuletzt, vor allem da die Raubvogelpiste in Beaver Creek zu seinen Lieblingsstrecken zählt.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: raceskimagazine.it