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Matthias Mayer: „Solange ich Rennen fahre möchte ich auch gewinnen.“

Matthias Mayer: „Solange ich Rennen fahre möchte ich auch gewinnen.“

Matthias Mayer: „Solange ich Rennen fahre möchte ich auch gewinnen.“

Neben Katharina Liensberger war auch dreifach Olympiasieger Matthias Mayer bei der ORF Sendung „Sport am Sonntag“ zu Gast. Nach dem Besuch beim „Tag des Sports“ stellte sich der 32-Jährige, der dreimal Olympiagold bei drei Spielen in Folge gewann, den Fragen von ORF Moderator Boris Kastner-Jirka.

Matthias Mayer über die Gefahr von Verletzungen

Die letzten Jahre sind eigentlich sehr gut verlaufen. Es ist natürlich jede Saison das Ziel ohne Verletzung durchzukommen. Es gibt verschiedene Stimmen, die einen die mich motivieren weiterzumachen, aber es gibt auch Leute die meinen, dass es gefährlich ist und es irgendwann reichen sollte.

Matthias Mayer über die Zeit nach der dritten Olympischen Goldmedaille

Man hat mir die Zeit zum Abschalten gegeben. Der dritte Olympiasieg war schon ein Riesenerfolg, es ist dann auch wunderschön, wenn man etwas Zeit für sich hat.

Matthias Mayer über seine Liebe zum Ski-Rennsport

Wenn ich an mein Weltcup-Debüt 2009 zurückdenke hat sich natürlich einiges geändert. Von der Freude am Skifahren, fühlt sich die Liebe noch sehr jung an.

Matthias Mayer über Unwetterkatastrophe in seiner Heimat

Da hat es meine Nachbarorte wirklich schwer erwischt. Speziel in Arriach, Treffen und Gerlitzen, was mein Heimat-Skigebiet ist, hat es kilometerweise die Straßen weggespült. Da merkt man natürlich die Klimaveränderungen hautnah. Von meinem Gefühl her war jeder in diesem Gebiet, der das direkt miterlebt hat, schockiert. Am Ende war es aber so, dass jeder die Schaufel in die Hand genommen hat, damit das Schlimmste schnell wieder gerichtet war.

Matthias Mayer über den Klimawandel

Man macht sich als Sportler schon Gedanken welchen Fußabdruck wir hinterlassen. Nicht destotrotz gehören die Reisen zu unserem Job dazu. So wie es dieses Jahr, mit dem heißen Sommer, war das Trainingslager in Südamerika unverzichtbar. Im Weltcup braucht jeder seine Trainingsmöglichkeiten. Die Schweizer haben im Sommer in Zermatt sehr gute Trainingsmöglichkeiten auf den Gletschern. Die hätten wahrscheinlich weniger ein Problem den Kontinent zu verlassen. In Österreich wurden die Gletscher in diesem Sommer sehr in Mitleidenschaft gezogen.    

Matthias Mayer über die aktuellen Trainingsmöglichkeiten

Bis jetzt war es noch kein großer Stress. Wir haben in Südamerika unsere Trainingstage gehabt. Die kommenden Wochen werden aber sicher interessant. Der Schnee der über das Wochenende gekommen ist war schon sehr wichtig. Darum hoffen wir, dass auch auf unseren Gletschern bald wieder etwas gehen wird.

Matthias Mayer über die Zukunft des Skisports

Ich glaube um den Skisport müssen wir uns im Augenblick nicht sorgen. Natürlich sind zurzeit alle gefordert. Auch wir sollen unseren Teil dazu beitragen. Energiesparen betrifft uns alle.

Matthias Mayer und das Speed-Opening in Zermatt/Cervinia

Die Vorbereitung sieht schon etwas anders aus. Die letzten Jahre war es so, dass ich im Oktober hauptsächlich auf den Riesenslalom Skier gestanden bin, und mich auf das Rennen in Sölden vorbereitet habe. Heuer ist es so, dass wir, zwei Wochen vor dem Speed-Auftakt noch einen Speedblock in Zermatt haben, damit wir uns etwas auf das Gelände und die Schneeverhältnisse einstellen können. Mehr Rennen im Speedbereich machen auch den Kampf um den Gesamtweltcup für mich interessanter.

Matthias Mayer über die neue Startlisten-Regelung im Speedbereich (Top 10 Startnummern werden zwischen 6 und 15 gelost.)

Es ist schon die letzten Jahre viel diskutiert geworden. Wenn man in der WSCL auf Platz eins bis drei ist, sucht man sich die Startnummer natürlich lieber aus. Die dahinter werden lieber zwischen 6 und 15 gelost.

Matthias Mayer über die Zukunft der Kombination

Die Kombination ist jedes Jahr ein Thema. Die Kombination hat nur einen Sinn, wenn sie ausgeglichen ist. Dann macht sie auch Spaß. In Wengen haben wir immer eine gute Kombination gehabt, die mit einer soliden Abfahrt und einem schönen Slalom, sehr ausgeglichen war. Aber ich denke die Kombi ist für uns nicht so wichtig.

Matthias Mayer über die Ski WM 2023

Wir haben letztes Jahr das Saisonfinale in Courchevel/Meribel ausgetragen. Wir kennen die Strecke gut. Die Abfahrt hat alles was eine WM-Abfahrt braucht. Speziell das Licht wird im Februar etwas schwierig werden.

Matthias Mayer und seine Ziele in der kommenden Saison

Solange ich aktiv Rennen fahre, ist es immer mein Ziel erfolgreich zu sein und Rennen zu gewinnen.

Quelle: ORF / Sport am Sonntag

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  




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