Weißbriach – Bis Kitzbühel 2019 war für den österreichischen Skirennläufer Max Franz die Welt noch in Ordnung. Nach einem unverschobenen Fersenbeinbruch am rechten Fuß war der Winter gelaufen: ein Winter, der für den 29-Jährigen mit zwei Rennerfolgen in Übersee mehr als sehr gut begann. Seit gut vier Wochen bereitet sich der ÖSV-Athlet wieder mit Trainingseinheiten auf dem Rad, in der Therapie oder in der Kraftkammer auf die neue Saison vor.
Auf den Skiern stand er nur kurz. Er wollte das Material testen. Doch das war wegen der Verletzung nicht möglich. Ende Juli will der Kärntner wieder auf den Schnee zurückkehren. Er freut sich auf Patrick Riml und Toni Giger. Der Skirennläufer geht davon aus, dass sich wahrscheinlich nicht viel ändern wird. Und trotzdem geht er davon aus, dass man individuell besser arbeiten und sich persönlich weiterentwickeln kann.
Auf den Abschied von Hans Pum angesprochen, meint Franz, dass er ihn vermissen wird. Die Glücksschweine, die er in Gröden ausgeteilt hat, werden ihm fehlen. Der Sieger von drei Weltcuprennen hofft, dass diese liebgewonnene Tradition von Giger fortgesetzt wird. Apropos Siege: Franz mag im nächsten Winter wieder voll angreifen und weitere Rennen gewinnen.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: www.olympia.at