Beaver Creek – Nachdem der starke Schneefall in Lake Louise die Austragung einer Abfahrt und des Super-G’s unmöglich machten, steht für die Speedspezialisten im US-amerikanischen Beaver Creek ein Mammutprogramm auf der Tagesordnung. So bestreiten Matthias Mayer und Co. gleich vier Rennen. Der Kärntner weiß, dass die Einsätze auf der Raubvogelpiste wieder eine andere Sache als jene im Nationalpark Banff seien. Nichtsdestotrotz will Mayer auch hier gut fahren.
Sein Landsmann Max Franz fühlt sich nach den überstandenen Rückenbeschwerden wohl und möchte Rennen bestreiten. Mit Platz fünf in der Abfahrt von Lake Louise ist er gut in den neuen Winter gestartet.
Mayer beschreibt seine vier Rennen – zwei Abfahrten und einen Super-G in vier Tagen – als „zaches“ Problem, wobei er aufgrund zweier ausgefallener Rennen in den Rocky Mountains seine Batterien aufladen konnte. Doppelweltmeister Vincent Kriechmayr sieht keine körperlichen Belastungen, da die Rennzeiten vergleichsweise kürzer sind.
Der Charakter der Strecke in den USA ist anders. Dessen ungeachtet wollen die ÖSV-Speed-Herren mit einem guten Mannschaftsresultat auftrumpfen. Wenn das Team stark ist, tut es jedem einzelnen Athleten gut. ÖSV-Herren-Cheftrainer Andreas Puelacher weiß, dass man sich nicht verstecken muss. So kann man selbstbewusst an die bevorstehenden Aufgaben herangehen.
Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22
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Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: sn.at