18 März 2023

Michaela Heider freut sich über EC-Super-G-Sieg in Narvik und Startplatz im Ski Weltcup

Michaela Heider freut sich über EC-Super-G-Sieg in Narvik und Startplatz im Ski Weltcup (Foto: © Michaela Heider / instagram)
Michaela Heider freut sich über EC-Super-G-Sieg in Narvik und Startplatz im Ski Weltcup (Foto: © Michaela Heider / instagram)

Narvik – Das Team Austria kann sich freuen. Michaela Heider gewann im norwegischen Narvik am heutigen Tag den letzten Super-G der Damen im Europacupwinter 2022/23 in einer Zeit von 1.09,08 Minuten. Sie verwies ihre Mannschaftskollegin Michelle Niederwieser um 61 Hundertstelsekunden auf Rang zwei. Die auf Platz drei abschwingende Französin Karen Smadja Clement (+0,72) vermasselte mit ihrem Ergebnis einen rot-weiß-roten Vierfachsieg.

Die Österreicherinnen Sabrina Maier (+0,79) und Vanessa Nußbaumer (+0,83) belegten die Positionen vier und fünf. Als beste Schweizerin kam die talentierte und junge Delia Durrer als Sechste ins Ziel; ihr Rückstand auf Heider betrug genau neun Zehntelsekunden. Mit Stephanie Jenal (+1,00) landete die nächste Eidgenossin auf Rang sieben.

Die Top-10 wurden von der Südtirolerin Teresa Runggaldier (8.; +1,18), der ÖSV-Lady Sandra Absmann (9.; +1,27) und der Andorranerin Cande Moreno (+1,55) vervollständigt. Emily Schöpf (+1,61) lag als Elfte nur sechs Hundertstelsekunden hinter der Konkurrentin aus dem pyrenäischen Fürstentum.

Die Telljüngerin Janine Schmitt (+1,66) wurde auf Platz zwölf gelistet; sie war lediglich 0,02 Sekunden schneller als Anna Schilcher, die 13. wurde und auch für das Team Austria im Einsatz ist.

Als beste Deutsche positionierte sich Katrin Hirtl-Stanggaßinger (+1,72) auf Rang 14. Die letzthin auch im Weltcup fahrende Kärntnerin Nadine Fest riss als 17. des Tages 1,90 Sekunden auf ihre siegreiche Mannschaftskollegin Heider auf.

Die Schweizerinnen Malorie Blanc (+2,31), Isabella Pedrazzi (+2,38), Juliana Suter (+2,77) und Nathalie Gröbli (+3,70) mussten sich mit den Plätzen 22, 24, 26 und 30 begnügen. Hirtl-Stanggaßingers Landsfrau Fabiana Dorigo (+2,42) konnte die eidgenössische Phalanx unterbrechen und schwang auf Rang 25 ab.

Mit den Österreicherinnen Lena Wechner, Magdalena Kappaurer und der Ladinerin Sara Thaler schieden unter anderem drei Athletinnen aus, die im zu Ende gehenden Europacupwinter durchaus überzeugende Auftritte hinlegten.

Offizieller FIS Endstand: Europacup Super-G der Damen in Narvik

Neben Tagessiegerin Heider freuen sich auch Niederwieser und Christina Ager über einen Weltcupfixplatz in der nächsten Saison. Insgesamt befinden sich fünf ÖSV-Athletinnen unter den besten Fünf in der Super-G-Europacupdisziplinenwertung.

Rennbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  




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