Das Weltcupwochenende im tschechischen Spindlermühle endet mit einem weiteren Sieg von Mikaela Shiffrin im Slalom. Die US-Amerikanerin setzte sich in einer Gesamtzeit von 1:38.98 Minuten vor der „ewigen Zweiten“ Wendy Holdener (2. – + 0.85) aus der Schweiz und der Slowakin Petra Vlhova (3. – + 2.03) durch.
Die Rennstatistik von Mikaela Shiffrin ist mehr als nur beeindruckend. Von ihren letzten 37 Slalom-Einsätzen konnte sie 30 gewinnen, stand dreimal auf dem zweiten und zweimal auf dem dritten Podiumsplatz, und schied zweimal aus. Die 23-Jährige hat in der Zwischenzeit 58 Weltcupsiege auf ihrem Konto, 39 davon im Slalom. Auf den Allzeitrekord von Ingemark Stenmark (40) fehlen ihr noch ein Erfolge im Torlauf. Die inzwischen dreifache Gesamtweltcupsiegerin hat fünfzehn der letzten siebzehn Weltcup-Slalomrennen für sich entscheiden können. Ganz nebenbei wurde sie bei der WM 2019 in Are zum vierten Mal in Folge noch Slalom-Weltmeisterin. Und heute kam ein weiterer Rekord dazu. Sie feierte als erste Athletin 15 Weltcupsiege in einer Saison.
Daten und Fakten zum
8. Slalom der Damen 2018/19 in SpindlermühleOffizielle FIS-Startliste 1. Durchgang – Start 10.30 Uhr
Offizieller FIS-Liveticker der Damen 1. Durchgang
Offizieller FIS Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
Offizielle FIS-Starliste 2. Durchgang – Start 13.30 Uhr
Offizieller FIS-Liveticker der Damen 2. Durchgang
Offizieller FIS-Endstand Slalom Damen in SpindlermühleAlle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert
Hinter dem Podest reihte sich als beste ÖSV-Rennläuferin die Kärntnerin Katharina Truppe (4. – + 2.63) vor der Norwegerin Kristin Lysdahl (5. – + 2.73) auf dem vierten Rang ein.
Die Plätze sechs, sieben und neun waren mit Anna Sween Larsson (6. – + 2.80), Slalom-Olympiasiegerin Frida Hansdotter (7. – + 3.13) und Emelie Wikström (9. – + 3.30) fest in schwedischer Hand. Dazwischen schob sich nur die Slalom-Junioren-Weltmeisterin Meta Hrovat (8. – + 3.13) aus Slowenien.
DSV Rennläuferin Christina Geiger (10. – + 3.31) beendete den Slalom von Spindlermühle, als beste Deutsche, auf dem zehnten Platz. Für die besten Damen im Skiweltcup, geht es nun weiter nach Andorra. In Soldeu steht vom 11. bis 17. März das Skiweltcup-Finale auf dem Programm.