Santa Caterina – Auch wenn im norditalienischen Santa Caterina am Sonntag kein zweiter Riesentorlauf der Herren ausgetragen werden konnte, tüfteln die ÖSV-Betreuer weiter. Marcel Hirschers Vater Ferdinand und Erfolgscoach Mike Pircher arbeiten mit der Trainingsgruppe um Roland Leitinger und Co. Doch Pircher sieht in keinem der Athleten einen richtigen „Killer“.
Leitinger belegte gestern nach dem ersten Lauf nur den 26. Platz; Stefan Brennsteiner verpasste nach einem Innenskifehler die Qualifikation für das Finale. Manuel Feller, zur Halbzeit bester im Team Austria, schied im zweiten Durchgang aus. So konnten Ferdinand Hirscher und Mike Pircher nur Teilerfolge verbuchen, zumal Marco Schwarz mit zwei Trainingstagen in den Beinen, bester ÖSV-Athlet war.
Adrian Pertl war ein kleiner Lichtblick, denn er sorgte mit der sehr hohen Startnummer 63 für seine ersten Weltcupzähler in der ÖSV-Sorgendisziplin Riesenslalom. Für die Rennen am Montag hoffen alle, dass die Mannschaft einen Schritt nach vorne macht. Pircher bleibt optimistisch und hofft auf einen Top-10-Platz. Das könnte auch das Selbstbewusstsein innerhalb des Teams etwas stärken.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: krone.at