Innsbruck – Ein Moment der Unachtsamkeit, einhergehend mit einem Sturz in Hinterreit, sorgte für das vorzeitige Saisonende des norwegischen Skirennläufers Aleksander Aamodt Kilde. Da er sich einen Kreuzbandriss, bestätigt durch eine Magnetresonanztherapie in Innsbruck, im rechten Knie zuzog, kann er auch nicht mehr die große Kristallkugel gewinnen, den Gesamtweltcup verteidigen.
Für den Wikinger ist es ärgerlich. Er befand sich gerade in der Form seines Lebens. Mehrere gute Ergebnisse wie beispielsweise der Doppelsieg in Gröden sind uns lebhaft in Erinnerung. Er wird sich schon am morgigen Sonntag unters Besser gegeben.
Für die nordeuropäische Mannschaft ist die Verletzung der dritte große Rückschlag binnen weniger Tage. So verletzten sich beim Riesentorlauf in Adelboden Lucas Braathen und Atle McGrath. Während der erstgennante Athlet in dieser Saison nicht mehr die Skier anschnallt, versucht der zweitgenannter Athlet ein Comeback. Henrik Kristoffersen, der lediglich den Slalom auf der 3-Tre in Madonna di Campiglio gewann, ist außer Form. So wird es für die skandinavischen Männer nicht einfach, das eine oder andere weltmeisterliches Edelmetall zu gewinnen.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: kurier.at
Hinterreit – Die norwegischen Skirennläufer sind in dieser Ski Weltcup Saison alles andere als vom Glück verfolgt. Während Henrik Kristoffersen in einer Formkrise steckt und die Jungstars Lucas Braathen und Atle McGrath nach Stürzen in Adelboden verletzungsbedingt lange Zeit außer Gefecht sind, hat es nun auch den amtierenden Gesamtweltcupsieger Aleksander Aamodt Kilde erwischt.
Beim Super-G-Training in Hinterreit kam er zu Sturz und zog sich eine denkbar schwere Knieverletzung zu. Der Athlet hofft, dass der Schrecken größer als die Verletzung ist. Trotzdem fürchtet er das Schlimmste; nun begibt er sich in die Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck, um sich einer Magnetresonanztherapie zu unterziehen. Das Knie selbst ist gegenwärtig noch nicht geschwollen. Wir halten Sie auf dem Laufenden, wie es um den Skirennläufer, der sowohl in den Speeddisziplinen als auch im Riesentorlauf zu überzeugen weiß, bestellt ist.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: nrk.no