Verbier wird zur Bühne für die Rückkehr eines großen Schweizer Abfahrer: Urs Kryenbuehl kehrt nach 15 Monaten wieder auf die Piste zurück. Die Europacup-Wettbewerbe in Verbier markieren für den Abfahrtsspezialisten aus dem Jahr 1994 eine wichtige Etappe, da er die Saison mit einem positiven Gefühl abschließen möchte, um im nächsten Jahr wieder im Weltcup zu konkurrieren, nachdem er dort bereits drei Podestplätze erreicht hatte, bevor ihn schwere Unfälle in Kitzbühel und Bormio zurückwarfen.
Der Europacup der Männer setzt seine Saison in Verbier fort, bevor es zum entscheidenden Saisonfinale nach Skandinavien geht. Nach der Absage der beiden Super-G in Stoos bietet die Schweiz nun mit drei bevorstehenden Rennen – zwei Abfahrten am Mittwoch, den 6. März, und Donnerstag, den 7. März, sowie einem Super-G am Freitag, den 8. März – erneut eine Plattform für Geschwindigkeitsdisziplinen, unterstützt durch Trainingsläufe am Montag und Dienstag.
Für das Schweizer Team gibt es erfreuliche Neuigkeiten: Urs Kryenbuehl, der 30-jährige Athlet aus dem Kanton Schwyz, kehrt nach fast 15 Monaten und drei schweren Verletzungen innerhalb von zwei Jahren zurück. Sein letzter schwerer Unfall ereignete sich im Dezember 2022, als er sich auf seiner Lieblingsstrecke, der Stelvio, das Kreuzband im rechten Knie riss. Dies folgte auf einen schrecklichen Sturz in Kitzbühel Anfang 2021 und eine weitere schwere Verletzung mit Brüchen im Beckenbereich ein Jahr später im Europacup.
Nachdem Kryenbuehl im Oktober angekündigt hatte, diesen Winter nicht mehr in den Wettkampf zurückzukehren, nutzt er nun die Europacup-Rennen in Verbier, um die Saison positiv zu beenden und gestärkt in die Weltcup-Saison 2024/25 zu starten, in der er sein großes Comeback plant.
Quelle: Neveitalia.it
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