Cervinia – Die italienische Elite- und Mehrzweckgruppe trainierte eine Woche lang in Breuil-Cervinia. Nun hat der technische Direktor das Wort, wenn es darum geht, die Arbeit der zehn Weltcup Athletinnen auf der Piste ein wenig zu analysieren. Für die Speed-Damen Nicol und Nadia Delago, Laura Pirovano, Verena Gasslitter, Elena Curtoni und Francesca Marsaglia lief alles nach Plan. Sie konnten gute Trainingsläufe von rund 70 Sekunden abspulen.
Die Elite-Gruppe, bestehend aus Marta Bassino, Federica Brignone und Sofia Goggia, zu dem Roberta Melesi aus diesem Anlass hinzugefügt wurde, konnte gewinnbringend im Slalom und Riesentorlauf arbeiten. Am Wochenende wurden die Einheiten wiederholt, ehe es wieder zum Speed ging. Es ist wichtig und vor allem an der Zeit, Kontinuität an den Tag zu legen und die in den letzten Monaten begonnene sportliche Arbeit positiv abzuschließen und sich ideal auf den Ski Weltcup Start vorzubereiten.
Für Gianluca Rulfi hat der Winter gestern begonnen. Die seitens der FIS in Bezug auf die äußerst ungünstige Corona-Situation vorgenommen Kalenderänderungen wurden von den azurblauen Skirennläuferinnen akzeptiert. Sie sind sich bewusst, dass man auch in den nächsten Monaten flexibel auf die gebotene Lage reagieren muss.
Die Speed-Herren um Trainer Alberto Ghidoni arbeiten unmittelbar an der Grenze zwischen der Schweiz und dem Aostatal. Christof Innerhofer, Mattia Casse, Matteo Marsaglia, Emanuele Buzzi, Florian Schieder und Guglielmo Bosca haben hier auch ein paar Riesentorlauf-Einheiten abgespult.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quellen: neveitalia.it, fisi.org