Die Skisaison von Nina Astner, einer vielversprechenden Technikerin des österreichischen Skiverbands (ÖSV), endete abrupt, als sie sich während eines Trainings eine Schulterluxation zuzog. Die 23-jährige Athletin aus Tirol erlebte diesen Rückschlag während eines Sturzes letzte Woche, der sie dazu zwang, ihre Wettkampfambitionen für den Rest der Saison aufzugeben. Trotz der Enttäuschung und der Ungewissheit über den genauen Hergang des Unfalls, den Astner selbst auf Instagram mit einem Video teilte und scherzhaft bemerkte, sie hoffe, im Sommer ihren verlorenen Außenski zu finden, bleibt der Vorfall ein schwerer Schlag für ihre Karriere.
In der laufenden Weltcup-Saison konnte Astner trotz ihrer Teilnahme an drei Riesenslaloms und sechs Slaloms keine Weltcuppunkte sammeln, was sicherlich eine Enttäuschung für die junge Athletin darstellte. Im Gegensatz dazu zeigte sie im Europacup herausragende Leistungen, unter anderem mit einem Sieg im Riesenslalom in Zinal im vergangenen Dezember. Ihre Führung in der RTL-Wertung des Europacups verdeutlicht das Ausmaß ihres Talents und ihrer Fähigkeiten, die sie leider in dieser Saison im Weltcup nicht unter Beweis stellen konnte.
Dieser unerwartete Vorfall markiert einen vorzeitigen und unglücklichen Abschluss für Astners Saison, die nun ihre Genesung fokussieren und Pläne für ein starkes Comeback im nächsten Jahr schmieden muss.
Quelle: Instagram & laola1.at
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