Nach dem am Sonntag überlegenen Erfolg im Riesenslalom triumphiert Marcel Hirscher auch am Montag im Parallel-Riesenslalom, der damit zum ersten Mal in diesem Bewerb gewinnt. Der 29-Jährige setzt sich im großen Finale gegen den Franzosen Thibaut Favrot um 0,14 Sekunden durch. Dritter wird sein Landsmann Alexis Pinturault, der im kleinen Finale gehen den Vorjahrssieger Matts Olsson aus Schweden gewann.
„Mir fällt ein Stein vom Herzen. Auch wenn ich mich geplagt habe, ist das im Vergleich zu den letzten Jahren im Parallelbewerb schon ein riesiger Erfolg. Es waren enge Entscheidungen und mach braucht auch Glück. Wenn das Timing am Start nicht passt, hat man das Rennen schon so gut wie verloren,“ so der Annaberger. Mit dem 62. Sieg zieht der Salzburger mit Annemarie Moser-Pröll gleich. „62 Siege sind unbeschreiblich und es ist unvorstellbar, was in den letzten 10 Jahren alles passiert ist und wer mir da aller geholfen hat,“ ergänzt der Allrounder.
Acht weitere Österreicher bestritten das Finale der Top 32. Stefan Brennsteiner wurde guter Neunter und erreicht damit sein bestes Weltcupergebnis. Die restlichen ÖSV-Athleten schieden in der ersten Runde aus: Marco Schwarz (18.), Manuel Feller (23.), Philipp Schörghofer (26.), Matthias Mayer (27.), Roland Leitinger (28.), Vincent Kriechmayr (31.) und Max Franz (32.), der Pech hatte und disqualifiziert wurde, nachdem das Startgate zu früh aufging. „Da brauch ich mich nicht großartig ärgern, es ist wie es ist und ich muss einfach schneller fahren,“ so der Kärntner über sein Ausscheiden in der ersten Runde.
Quelle: www.OESV.at
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