4 Hundertstel haben am Ende zu Bronze gefehlt: Stephanie Venier musste sich bei der WM-Abfahrt in Are als beste Österreicherin mit Platz 4 begnügen. Alte und neue Weltmeisterin: Ilka Stuhec (SLO) vor Corinne Suter (SUI) und Lindsey Vonn (USA).
Die Favoritinnen also geschlagen, nachdem die Speed-Ladies in dieser Saison fünf Weltcup-Abfahrten gewinnen konnten, war die Enttäuschung im Ziel auch entsprechend groß. Cheftrainer Jürgen Kriechbaum: „Es war wieder nicht viel, das ist schon etwas enttäuschend für uns. Mir ist aber lieber man fährt mit einer Favoritenrolle zur WM als ohne. Wenn man dann Favorit ist, muss man dem Druck auch standhalten. Die großen Champs, denen macht das nichts, die können ihre Leistung abrufen. Uns ist das heute nicht gelungen.“
4., 7., und zwei zeitgleich 9. – das waren am Ende die Platzierungen der Österreicherinnen Stephanie Venier, Ramona Siebenhofer, Nici Schmidhofer und Tamara Tippler. „Es ist extrem bitter, 4. will bei einem Großereignis niemand werden. Fürs Gefühl ist es einfach grausig“ – so das Fazit von Stephanie Venier.
Groß der Jubel dagegen bei den Medaillengewinnerinnen Ilka Stuhec, Corinne Suter und Lindsey Vonn. Sie erkämpfte sich im letzten Rennen ihrer Karriere nochmals Bronze in der Abfahrt. Ein perfekter Abgang von der großen Ski-Bühne.
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WM-Abfahrt der Damen in Are 2019Offizielle FIS-Startliste – 1. Training in Are
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Quelle: www.OESV.at