Für die Abfahrer heißt es am Donnerstag: Bitte warten! Sollten die Lifte fahren, haben die Athletinnen und Athleten verschiedene Optionen.
Die Entscheidung fiel am Mittwoch bereits früh. Schon um 14:45 Uhr (Ortszeit) war klar, dass das für Donnerstag geplante zweite Abfahrtstraining witterungsbedingt nicht stattfinden kann. „Es ist eine Entscheidung für die Athletinnen und Athleten, denen man es nicht antun wollte, sie nach Jeongseon zu schicken und dann geht nichts“, berichtet Alpin-Cheftrainer Eric Digruber.
Über den neuen Plan für Donnerstag wird erst in der Früh entschieden. „Wir kriegen zwischen 7 und 7:30 Uhr Bescheid, weil es sein kann, dass die Lifte gar nicht fahren. Sollte ein Training möglich sein, sind wir ab 10:30 Uhr auf der Piste und teilen uns auf die verschiedenen Disziplinen auf.“
Heißt: Die Abteilung Speed soll Super-G trainieren, der Rest Slalom oder frei fahren. Letzteres gilt vor allem für den zweiten Teil des Paralympic Team Austria, der am Mittwochabend im Dorf eincheckte. „Wenn möglich schauen wir, dass alle zumindest Schneekontakt haben.“
Ein gutes Gespür für Schnee und Piste bewiesen die Schnellfahrer bereits im ersten Abfahrtstraining (Hier geht’s zum Bericht). Für den Head-Coach aber noch kein Grund für vorauseilende Euphorie.
„Das, worum es gegangen ist, nämlich die Linie auszuprobieren, die wir besichtigt haben, wurde gut umgesetzt. Aber ich sehe noch viel Potenzial bei den verschiedenen Kurven. Und wir haben bei dem einen oder anderen Medaillenkandidaten gesehen, wie schnell es auf dieser Strecke in die andere Richtung gehen kann.“
Die Medaillen in der Abfahrt werden am Samstag vergeben. Für Österreich gehen Claudia Lösch, Markus Salcher, Roman Rabl und Nico Pajantschitsch an den Start.
Quelle: www.oepc.at
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