Sölden – Roswitha Stadlober ist erst seit kurzem im Amt. Die frühere Skirennläuferin ist als ÖSV-Präsidentin im Einsatz. Sie beförderte Petra Kronberger von der Frauenbeauftragten zur Leiterin von „Optimal Sports“. Auch will Stadlober die Strukturreform weiterentwickeln und Visionen in die Tat umsetzen. Auch weiß sie, dass man in punkto Ausbildung viel nachholen muss. Zudem möchte die 59-Jährige, dass die alpinen Ski-Welttitelkämpfe in Saalbach-Hinterglemm, die 2025 stattfinden, nachhaltig sind und sich als ein „grünes Event“ nach außen präsentieren.
Zudem will Stadlober überregional denken und mit den Vertretern der anderen Alpenländern einen Dialog aufbauen. Sie will die Entwicklungen, die der neue FIS-Präsident Johan Eliasch für den Weltskisportverband bereithält und umsetzen möchte, mit interessiertem Blick verfolgen und sich denen gegenüber keineswegs verschließen. Eine Weiterentwicklung, parallel zu den zu verfolgenden Rahmenbedingungen, kann keinesfalls verkehrt sein. Marken- und Marketingrechte sind sehr wichtig, auch wenn es eigentlich klar ist, dass alles andere als einfach sein wird.
Nicht alle rot-weiß-roten Wintersportlerinnen und -sportler sind voll immunisiert. Stadlober bekräftigte ihre Aussage, wonach nur geimpfte Athletinnen und Athleten bei den Olympischen Winterspielen in China dabei sein dürfen. Eine dreiwöchige Quarantäne sei kein Thema für den ÖSV und ist auch für die Präsidentin nicht vorstellbar. Nichtsdestotrotz meint die Mutter der Langläuferin Teresa Stadlober, dass niemand zum Impfen verpflichtet werden könne.
Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22
Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22
Bericht für skiweltcup.trv: Andreas Raffeiner
Quelle: kleinezeitung.at